Hans Gugelot starb 1965 im Alter von 45 Jahren an den Folgen eines Herzinfarktes.
ADRESSE HfG-Archiv Ulm Am Hochsträß 8 89081 Ulm
ÖFFNUNGSZEITEN Di – So 11 — 17 Uhr Do 11 — 20 Uhr Mo geschlossen
EINTRITTSKARTEN Dauerausstellung und Sonderausstellung EUR 4,50 (regulär), EUR 3,50 (ermäßigt) Dauerausstellung (in den Zeiten, in denen es keine Sonderausstellung gibt) EUR 3,50 (regulär), EUR 2,50 (ermäßigt)
FÜHRUNGEN
Das HfG-Archiv Ulm bietet Ihnen regelmäßig Führungen durch die Dauerausstellung und die aktuellen Sonderausstellungen —› zu den aktuellen Veranstaltungen
Preise für öffentliche Führungen: € 2,— pro Person, zzgl. Eintritt
Private Führungen/Gruppen
Bitte melden Sie Ihren Gruppenbesuch mit oder ohne Führung im Vorfeld an telefonisch unter +49(0)731 161 4307 oder per Mail anvermittlung.museum@ulm.de.
Preise für Gruppenführungen (max. 25 Personen)
EUR 65,— zzgl. Eintritt (werktags) EUR 75,— zzgl. Eintritt (am Wochenende und feiertags)
Hans Gugelot in der HfG, 1962. Foto: Wolfgang Siol, © HfG-Archiv/Museum Ulm
Hans Gugelot – 15 Jahre Systemdesign
Hans Gugelot gilt als Wegbereiter des Systemsdesigns. Bereits 1950 entwickelte er das modulare Möbelsystem M 125 , das in späteren Jahren Designgeschichte schrieb. 1954 wurde er von Max Bill als Dozent an die neu gegründete Hochschule für Gestaltung in Ulm berufen, wo er kurz darauf auch seine Tätigkeit für die Firma Braun begann. Es entstanden u. a. die erste System-Audiokombination , das revolutionäre SK 4 – Schneewittchen - genannt, der Braun Sixtant , dessen schwarz/silberne Farbkombination das Erscheinungsbild des Unternehmens prägte. Weltruhm erntete das Kodak Carousel , die Hamburger Hochbahn und unzählige weitere Arbeiten u.a. für Agfa-Gevaert, BAYER/BMW , Bofinger, Krupp, Lumoprint, Pfaff, Telefunken, Viessmann, Weishaupt. Hans Gugelot starb 1965 im Alter von 45 Jahren an den Folgen eines Herzinfarktes.