#coronameinstatement
Und selbstredend werden wird das Tagebuch eines geschlossenen Theaters fortführen, so traurig es auch ist, eine zweite (und hoffentlich letzte) Staffel zu produzieren. Die täglichen Folgen waren für viele ein Must-see während des ersten Lockdowns, so dass wir dieses Journal unseres Ensembles nicht aufgeben möchten. Für einzelne Episoden haben wir zahlreiche uns begleitende und am Residenztheater gespielte deutschsprachige und internationale Autor*innen gebeten, über ihre persönliche Sicht auf diese so ganz neue Gegenwart zu schreiben. Auf diese «Tagebuch-Specials» und die Unterschiedlichkeit der Standpunkte dürfen Sie sich freuen.
>>> Playlist Tagebuch eines geschlossenen Theaters
Ingo Maurer, Residenztheater, Foto © Simon Koy
Das Residenztheater (Bayerisches Staatsschauspiel)
ist eines der traditionsreichsten und mit einem Ensemble von über 50 Schauspieler*innen und mehr als 450 Mitarbeiter*innen größten Sprechtheater im deutschsprachigen Raum. Seine Historie beginnt im 18. Jahrhundert als Kurfürstliches Hof- und Nationaltheater. Bespielt werden drei Spielstätten: das Residenztheater am Max-Joseph-Platz mit 881 Plätzen, das Cuvilliéstheater mit 437 Plätzen und der Marstall mit ca. 146 Plätzen, alle in unmittelbarer Nachbarschaft der Residenz im Herzen Münchens. Seit 2019 ist Andreas Beck Intendant. Das Residenztheater unter seiner künstlerischen Leitung steht für ein Ensembletheater, das den Schwerpunkt auf zeitgenössische Dramatik mit Uraufführungen und Neudichtungen neben der Pflege eines klassischen Repertoires legt. Klassische Stoffe und Texte werden aus dem Hier und Jetzt heraus befragt und erfahren eine Neudichtung oder Übertragung. Mit der Uraufführung von Ewald Palmetshofers für das Residenztheater als Auftragswerk entstandenem Theatertext «Die Verlorenen» wird die erste Spielzeit der neuen Intendanz am 19. Oktober 2019 im Residenztheater eröffnet.
www.residenztheater.de
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