
Peitz (D)
62. jazzwerkstatt Peitz
Die Kunst der Freiheit — ein Festival zwischen Tradition und Wandel.
15. – 17.8.2025 & 2. Jazzpreis Brandenburg 2025
Die jazzwerkstatt Peitz zählt seit den 1970er-Jahren zu einem der bedeutendsten Festivals der internationalen Jazz- und Improvisationsszene in Deutschland. Unter der neuen Leitung von Marie Blobel wird der Geist von Freiheit und Offenheit kraftvoll in die nächste Generation getragen. Das Festival ist nicht nur Konzertbühne, sondern ein Ort für Begegnungen.
Hier trifft Altes auf Neues, Tradition verschmilzt mit Avantgarde, und das Publikum wird Teil eines dynamischen Entdeckungsprozesses. Musiker:innen und Gäste aus aller Welt kommen zusammen, um ihre Leidenschaft für experimentelle Musik und ihre Neugier auf Unbekanntes zu teilen.
Das neue Festivalgelände am Hüttenwerk, idyllisch eingebettet zwischen den historischen Karpfenteichen und weitläufigen Radwegen, ist zum kreativen Zentrum geworden. Mit Campingplätzen direkt vor Ort bietet es eine einzigartige Atmosphäre, in der Musik, Natur und Gemeinschaft zu einem unvergesslichen Erlebnis verschmelzen.
2. JAZZPREIS BRANDENBURG
Die „jazzwerkstatt Peitz“ hat 2024 den JAZZPREIS BRANDENBURG ins Leben gerufen, um außergewöhnliche künstlerische Leistungen im Jazz zu ehren. Die Preisverleihung samt Gewinnerkonzert bilden den Programmhöhepunkt der 62. jazzwerkstatt Peitz am Sonntag, 17.8.2025.

INTERVIEW
Wir sprachen mit der Künstlerischen Leiterin der jazzwerkstatt Peitz, Marie Blobel.
Sie sind ein „Kind“ der Musik und des Jazz. War dies gegeben oder wie sind Sie zur Musik gekommen und vor allem geblieben?
Marie Blobel: Als Kind wurde ich vielseitig geprägt – aber die Liebe zum Jazz ist bei mir erst spät gewach- sen. 1973 gründete mein Vater gemeinsam mit seinem Freund Peter „Jimi“ Metag die jazzwerkstatt in Peitz, einer kleinen Stadt in der Nähe von Cottbus. In der DDR bildete sich über Jahre hinweg ein Netzwerk frei improvisierender Musiker, zu dem auch ein treues Publikum zu zählen war. Rund 3000 Gäste kamen zu den Open-Airs, bis das Festival 1982 verboten wurde. Im selben Jahr wurde ich in Leipzig geboren. Schon ein Jahr später konnten meine Eltern mit einem Ausreiseantrag die DDR verlassen, und so wuchs ich in Wuppertal auf – einer Stadt, die damals als Hochburg des Jazz galt. Doch in meiner Kindheit wurde ich durch meine Mutter eher vom Tanztheater Pina Bausch geprägt und so träumte ich davon, später einmal Tänzerin zu werden. Mit 18 Jahren arbeitete ich einige Zeit beim Tanztheater Wuppertal in der Organisation eines internationalen Tanzfestivals von Pina Bausch. Hier habe ich meine Leidenschaft entdeckt, strukturiert im Team zu arbeiten und in stressigen Situa- tionen Probleme zu lösen. Erst nach vielen weiteren spannenden Tätig- keiten bei internationalen Tanz- und Theaterprojekten habe ich in Berlin die Jazzszene kennengelernt. 2011 belebte mein Vater die jazzwerkstatt in Peitz neu, und seither habe ich ihn in der Organisation unterstützt. Im letzten Jahr habe ich schließlich die künstlerische Leitung übernommen – eine verantwortungsvolle Aufgabe, die mich mit großer Freude erfüllt.

Sie leben in Berlin und sind dort als Kuratorin und Veranstalterin tätig, u.a. mit der Reihe „jazzexzess“. Wie muss man sich Ihre Ar- beit und Ihr musikalisches Portfo- lio vorstellen?
Marie Blobel: Seit 2016 kuratiere ich in Berlin meine eigenen Jazzveranstaltungen. Die Stadt hat sich in den 17 Jahren, in denen ich hier lebe, stark verändert. Besonders die Jazzszene ist ein internationaler Hotspot geworden – Musiker:innen aus der ganzen Welt lassen sich in Berlin nieder, tauchen in die einzigartige Atmosphäre der Stadt ein und tragen den unverkennbaren Spirit der Stadt wieder in die Welt hinaus. So bleibt Berlin ein Ort der ständigen Innovation – ein kreativer Schmelztiegel, in dem neue Projekte entstehen und aufblühen können. Mit meiner Konzertreihe jazzexzess verbinde ich Club-Kultur mit einer spannenden Mischung aus freier Improvisation, elektronischem Innovationsgeist und experimentellem Krautrock. Mit einem unverwechselbaren Logo und einem farbenfrohen Design schaffe ich eine starke Wiedererkennbarkeit innerhalb der Berliner Kulturszene und möchte besonders ein jüngeres Publikum ansprechen. Hierfür wurde ich 2023 und 2024 mit dem Applaus-Preis für innovatives und trendsetzendes Livemusikprogramm ausgezeichnet.
Aber hinter den Kulissen bedeutet diese Arbeit weit mehr als nur das Kuratieren und Organisieren der Konzerte. Ein Großteil meiner Zeit verbringe ich am Schreibtisch – mit dem Beantworten unzähliger E- Mails, der detaillierten Vorbereitung der Veranstaltungen, Netzwerkarbeit, Pressearbeit und dem Schreiben von Förderanträgen. Dazu kommen Buchhaltung und die aufwendige Abrechnung der Fördermittel. Es ist eine Mischung aus kreativer Vision und administrativer Präzision, die es braucht, um solche Projekte erfolg- reich am Leben zu halten.

Was treibt Sie an und was ist Ihre künstlerische Mission?
Marie Blobel: Als ich 2008 erstmals mit der Berliner Jazzszene in Berührung kam, hätte ich nie gedacht, dass ich einmal selbst Jazzveranstaltungen kuratieren würde. Damals fehlte es an inspirierenden Veranstaltungsorten und innovativen Formaten, das Publikum war klein und die Szene vergleichsweise überschaubar. Doch die Jazzmusiker:innen wa- ren unglaublich offen, herzlich und dankbar für jedes Engagement. So habe ich mich nach und nach mit vielen von ihnen angefreundet und meine vielfältigen Kenntnisse in die Szene eingebracht
Meine Mission ist es, immer mehr Menschen für Jazzmusik zu begeistern und einen Raum zu schaffen, in dem Experimente, Innovation und kreativeSynergiengefördertwerden.Jazz war schon immer mehr als nur Musik – er ist Ausdruck von Freiheit, Protest und gesellschaftlicher Veränderung. Von den revolutionären Bewegungen des Free Jazz in den 1970er-Jahren bis hin zu aktuellen Debatten über Rassismus oder Genderfragen – Jazz bleibt relevant und politisch. Auch in Deutschland positionieren sich immer mehr Musiker:innen zu sozialen und kulturellen Themen und nutzen ihre Kunst als Plattform für gesellschaftliche Diskurse.
Mit dem Festival in Brandenburg und meiner Berliner Konzertreihe setze ich genau hier an. Mein Ziel ist es, die Energie und Vielfalt der Jazzszene widerzuspiegeln – Genregrenzen sollen verschwimmen, neue Ausdrucksformen entstehen, und die Bühne soll ein Ort des Austauschs sein. So möchte ich nicht nur das kulturelle An- gebot bereichern, sondern auch ein neues Publikum für Jazz begeistern und die Musik in die Zukunft tragen.

Sie haben im letzten Jahr die jazzwerkstatt Peitz übernommen. Der Stabwechsel wurde von einem feierlichen Jazzfestival anlässlich 35 Jahre friedliche Revolution im Deutschen Buch- und Schriftmuseum und der Deutschen Nationalbibliothek in Leipzig, aber auch von Misstönen und einem Artikel in der TAZ begleitet. Wie war die Übernahme für Sie? Bürde oder Chance?
Marie Blobel: Die Übernahme ist für mich vor allem eine große Chance – ein fortlaufender Prozess, der immer wieder neue Herausforderungen mit sich bringt. Mein Vater und ich ha- ben über sieben Jahre an der Staffelstabübergabe gearbeitet, und in dieser Zeit habe ich Schritt für Schritt immer mehr Verantwortung übernommen. Dabei standen wir vor zahlreichen Hürden – besonders die Coronajahre waren unglaublich schwierig und kräftezehrend. Nun sind es die Wahlergebnisse der AfD und die Haushaltskürzungen für die Kultur, die mir Sorgen bereiten.
Dass die jazzwerkstatt Peitz inzwischen als Deutsches Kulturgut anerkannt und in das Archiv der Deutschen Nationalbibliothek aufgenommen wurde, zeigt, wie wertvoll die Arbeit ist, die mein Vater und sein Freund Peter „Jimi“ Metag geleistet haben. Als „Woodstock am Karpfenteich“ hat die jazzwerkstatt Peitz Kultstatus erlangt. Die „wilden“ Jahre habe ich selbst zwar nicht miterlebt, doch durch Zeitzeugen und zahllose Anekdoten kenne ich die Geschichte dieses besonderen Ortes gut. Es ist mir ein zentrales Anliegen, das Festival und seine Bedeutung lebendig zu halten.
Natürlich hat mich der schlecht recherchierte taz-Artikel wütend gemacht – die darin enthaltenen Vorwürfe konnten inzwischen widerlegt werden. Ich finde es spannender, in die Zukunft zu blicken, anstatt in der Vergangenheit zu verharren oder einem Schatten hinterherzulaufen. Mein Fokus liegt darauf, diesen einzigartigen Ort weiterzuentwickeln und für kommende Generationen zu bewahren.

In der freien Wirtschaft sind Nachfolgeprozesse in Familien mit das schwierigste. Wie war und ist es bei Ihnen und Ihrem Vater?
Marie Blobel: Bei uns verhält es sich genau wie in der freien Wirtschaft – Nachfolgeprozesse sind komplex, und Meinungsverschiedenheiten gehören dazu. Mein Vater ist mein größter Kritiker, und umgekehrt bin ich es genauso für ihn. Diese Dynamik ist nicht immer einfach, aber sie hat uns beide weitergebracht und neue Perspektiven eröffnet. Was unsere Zusam- menarbeit besonders macht, ist, dass er mir schon früh viel Verantwortung übertragen hat und nie an meiner Herangehensweise oder meinen Entscheidungen gezweifelt hat. Das ist alles andere als selbstverständlich – gerade in einem so traditionsreichen Projekt. Doch genau dadurch hat sich zwischen uns ein tiefes Vertrauen aufgebaut, das bis heute trägt.
Trotzdem war es mir wichtig, in Berlin mit meiner eigenen Konzertreihe unabhängige Erfahrungen zu sammeln, neue Impulse zu setzen und nicht ständig im direkten Austausch mit ihm zu stehen. Dort konnte ich meine eigene Handschrift entwickeln, Netzwerke aufbauen und ein Gespür für Programmgestaltung und Organisationsstrukturen bekommen. Diese Unabhängigkeit hat mir geholfen, selbstbewusst in die Festivalleitung hineinzuwachsen – nicht nur, um in seine Fußstapfen zu treten, sondern um meinen eigenen Weg zu gehen.

Was ist neu bei der jazzwerkstatt Peitz seit letztem Jahr?
Marie Blobel: Mit meiner ersten Festivalausgabe habe ich direkt einige neue Ideen umgesetzt und frische Impulse gesetzt. Besonders stolz bin ich auf das neue Festivalgelände am Industriedenkmal Hüttenwerk – ein geschichtsträchtiger Ort, der eine faszinierende Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart schafft. Idyllisch eingebettet zwischen den historischen Karpfenteichen und weitläufigen Radwegen, bietet dieser besondere Ort nicht nur eine beeindruckende Kulisse, sondern auch einen inspirierenden Raum für künstlerische Begegnungen.
Ein wichtiger Schritt war zudem die Verlegung des Festivals auf Mitte August. Dadurch wird es für die Besucher:innen noch attraktiver, das gesamte Wochenende vor Ort zu verbringen und die besondere Atmosphäre voll auszukosten. Dank der neu geschaffenen Campingplät- ze entsteht eine einzigartige Festivalstimmung, in der Musik, Natur und Gemeinschaft auf besondere Weise verschmelzen. Das Festival ist dadurch nicht nur eine Konzertbühne, sondern ein intensives, immersives Erlebnis geworden, das den Besucher:innen ermöglicht, tief in die Welt des Jazz einzutauchen.
Ein weiterer Höhepunkt ist die Einführung des Jazzpreis Brandenburg im vergangenen Jahr gewesen, um die regionale Jazzszene sichtbarer zu machen und außergewöhnliche Künstler:innen gezielt zu fördern. In diesem Jahr freue ich mich besonders darauf, neben der Verleihung des 2. Jazzpreis Brandenburg auch das neue Projekt improviser in residence zu präsentieren. Mit dieser neuen Konzertreihe bekommt der Preisträger vom Jazzpreis Brandenburg aus dem Vorjahr die Möglichkeit, sich intensiv mit der Region auseinanderzusetzen, neue Inspira- tionen zu sammeln und spannende künstlerische Prozesse vor Ort zu erarbeiten. Es ist eine Bereicherung für die Stadt Peitz und ein weiterer Schritt, um innovative, zeitgenössische Jazzströmungen in die Lausitz zu bringen.

Welche Akzente und programmatischen Inhalte sind Ihnen wichtig?
Marie Blobel: Für mich ist es besonders wichtig, einen dramaturgischen Bogen über die drei Festivaltage zu spannen. Ein zentrales Merkmal des Programms ist, dass sich kein Konzert überschneidet – das Publikum kann jedes Konzert in voller Länge erleben und dabei das Festivalgelände mit seinen verschiedenen Bühnen entdecken. Diese Struktur schafft nicht nur eine besondere Aufmerksamkeit für jede einzelne Performance, sondern fördert auch den gemeinschaftlichen Charakter des Festivals.
Mit rund 20 Konzerten lege ich großen Wert darauf, sowohl aufstreben- de als auch etablierte Musiker:innen zu präsentieren und dabei eine stilistische Bandbreite innerhalb der Jazz- und Improvisationsmusik abzubilden. Genregrenzen sollen aufgebrochen, verschiedene Ausdrucksformen sichtbar gemacht und unerwartete Klangwelten eröffnet werden.
Sie haben als eine der Neuerungen den Jazzpreis Brandenburg ins Le- ben gerufen. Wer oder was wird dort ausgezeichnet und welche Wirkung soll er haben?
Marie Blobel: Mit dem Jazzpreis Brandenburg wird eine herausragende künstlerische Leistung gewürdigt. Er soll an eine Musikerin oder einen Musiker verliehen werden, die bzw. der in besonderer Weise einen prägenden und inspirierenden Bei- trag zum Jazzleben in Brandenburg leistet und mit wichtigen künstlerischen Impulsen über das Bundesland hinaus strahlt. Voraussetzung ist der Erstwohnsitz in Brandenburg.
2024 hat Schlagzeuger Willi Kellers den 1. Jazzpreis Brandenburg verliehen bekommen. Kellers, geboren 1950 in Münster, ist seit über 45 Jahren im Bereich des Free Jazz und der Improvisierten Musik aktiv und arbeitete intensiv mit Keith Tippett, Marylin Crispell, Peter Brötzmann, Charles Gayle, Albert Mangelsdorff und vielen anderen zusammen. Sein Schlagzeugspiel besticht durch außergewöhnliche Flexibilität – sein stilistisches Spektrum reicht vom kraftvollen „Power-Play“ bis hin zu feinsten Klangtexturen. Kellers ist ein Musiker, der jedes Ensemble musikalisch zusammenhält und es zugleich mit unermüdlicher Energie speist.
„Als Spieler und als Mensch ist Willi Kellers immer der Gruppe, nie dem eigenen Ego verpflichtet. Er braucht keine ‚eigene‘ Band, um sich zu profilieren. Er profiliert sich seit Jahrzehnten als Team-Player mit starker Persönlichkeit“, so die Begründung der Jury. In diesem Jahr wird Willi Kellers als improviser in residence in Peitz mehrere Konzerte präsentieren – unter anderem am 17. Mai mit Julie Sassoon und Chor in der Stüler Kirche sowie am 21. Juni mit Uschi Brüning und Lars Rudolph in der Festungsscheune.

Die jazzwerkstatt Peitz findet in einzigartiger Atmosphäre in der Natur zwischen den historischen Karpfenteichen statt, wo Musik und Natur zusammenfließen. Wie wichtig ist Ihnen das Thema Nachhaltigkeit und Green Culture?
Marie Blobel: Nachhaltigkeit und Green Culture sind mir besonders wichtig – und das beginnt bereits beim Thema Reisen. Für internationale Projekte suche ich gezielt Kolla- borationspartner, damit Bands nicht nur für ein einziges Konzert nach Deutschland reisen. So teilen wir die Flugkosten und reduzieren gemeinsam den CO2-Abdruck. Auch für unser Publikum gibt es nachhaltige Anreisemöglichkeiten: Die Anfahrt mit der Bahn ist prob- lemlos möglich, vom Bahnhof bieten wir einen Shuttle-Service an. Wer es noch umweltfreundlicher mag, kann direkt mit dem Fahrrad zum Festival kommen. Bei der Versorgung vor Ort verzichten wir bei der Ausgabe von Essen und Getränken bewusst auf Plastik. Zudem nutzen wir für die Stromversorgung das örtliche Stromnetz und benötigen daher keine benzinbetriebenen Aggregate. So schaffen wir eine einzigartige Verbindung zwischen Musik und Natur

Wohin soll und wird sich die jazzwerkstatt Peitz entwickeln und wer oder was steht auf Ihrer Wunschliste ganz oben?
Marie Blobel: Für die Zukunft wünsche ich mir, dass immer mehr Menschen den Weg nach Peitz finden und die jazzwerkstatt weiter als kreativer Knotenpunkt für Jazz- und im- provisierte Musik wächst – an internationaler Strahlkraft gewinnt und zugleich tief in der Region anerkannt wird.
Ganz oben auf meiner Wunschliste stehen besondere musikalische Höhepunkte – unerwartete, mutige und inspirierende Kooperationen, die sowohl das Publikum als auch die Musikerinnen und Musiker selbst bereichern. Und natürlich wünsche ich mir ein begeistertes Publikum, das sich mit uns auf diese klanglichen Abenteuer einlässt, neugierig bleibt und die besondere Atmosphäre von Peitz genießt.
Das Gespräch führte Kai Geiger.