«Berührung des Essenziellen»: Kunsthaus Zürich präsentiert Wolfgang Laib
ab 3.10.225


Ab dem 3. Oktober 2025 zeigt das Kunsthaus Zürich im Rahmen der «ReCollect!»- Serie zusammen mit dem deutschen Künstler Wolfgang Laib (*1950 Metzingen) eine Ausstellung, die Arbeiten Laibs mit ausgewählten Werken der Sammlung des Kunsthaus Zürich verbindet. Laib gehört zu den wichtigsten Kunstschaffenden unserer Zeit und hat in Europa, den USA und Asien in zahlreichen bedeutenden Museen, Ausstellungshäusern und historischen Gebäuden ausgestellt.

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Plakatmotiv 2025 © Victo Ngai / AKJ

Frankfurt

DER DEUTSCHE JUGENDLITERATURPREIS

Jedes Jahr erscheinen ca. 7.500 Titel auf dem deutschsprachigen Kinder- und Jugendbuchmarkt. Hilfe bei der Orientierung bietet der Deutsche Jugendliteraturpreis. Seit 1956 zeichnet der Preis jährlich herausragende Werke der Kinder- und Jugendliteratur aus. Er ist mit insgesamt 72.000 Euro dotiert, wird vom Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend gestiftet und vom Arbeitskreis für Jugendliteratur ausgerichtet.
Der Staatspreis will die Entwicklung der Kinder- und Jugendliteratur fördern, das öffentliche Interesse an ihr wachhalten und zur Diskussion herausfordern. Drei unabhängige Jurys – die Kritikerjury, die Jugendjury und die Sonderpreisjury – sind für die Auswahl verantwortlich.

Am 17. Oktober 2025 werden auf der Frankfurter Buchmesse die Gewinner:innen des Deutschen Jugendliteraturpreises bekannt gegeben. Die Veranstaltung wird von Vivian Perkovic moderiert und live gestreamt.  Der Deutsche Jugendliteraturpreis wird vom Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend gestiftet und seit 1956 jährlich vergeben. Er ist insgesamt mit 72.000 Euro dotiert.

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© Head on Photo Festival

Sydney (AUS)

Head On Photo Festival
7-30 Nov 2025

Head On Photo Festival is Australia's go-to place for amazing photography. We showcase outstanding, carefully curated photography from across the globe in stunning outdoor locations in Sydney every November. We show photography that our audience wouldn't typically find, and they love what we do.

At the festival's heart are the Head On Photo Awards, which represent a global selection of the best work from emerging and established photographers across three categories: portrait, landscape, and exposure. Since 2004, through the Head On Photo Awards, we have helped photographers worldwide create, exhibit, and inspire, awarding over $850,000 in cash and prizes.At Head On, we believe that kindness is a powerful force at the heart of creativity. Our international photography festival thrives on the strength that comes from supporting one another—artists, audiences, and communities alike. Through collaboration and generosity, we create spaces where every story is valued and every voice can shine. In championing kindness, we unlock new perspectives, inspire bold artistic expression, and build a festival that uplifts all who participate.

www.headon.org.au

München

Progressive Chamber Music Festival
12.11.2025

Das „Progressive Chamber Music Festival“ sprengt die Grenzen zwischen Kammermusik, Jazz, Avantgarde, Folklore, Pop, Hip-Hop u.a. Genres zeitgenössischer Musik. Es lässt die verschiedenen Stile und klanglichen Richtungen auf oftmals überraschende und kongeniale Weise miteinander verschmelzen.

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Gerhard Richter, Kerze [Candle], 1982 (CR 511-1)  Gerhard Richter, Kerze [Candle], 1982 (CR 511-1) Oil on canvas, 95 x 90 cm Collection Institut d'art contemporain, Villeurbanne/Rhône-Alpes © Gerhard Richter 2025 (18102025)

Paris (F)

Gerhard Richter
17.10.2025 – 2.3.2026

Vom 17. Oktober 2025 bis zum 2. März 2026 präsentiert die Fondation Louis Vuitton eine große Retrospektive mit Werken von Gerhard Richter, einem der einflussreichsten zeitgenössischen Künstler, der 1932 in Dresden geboren wurde. 1961 floh er aus der DDR nach Düsseldorf, bevor er sich in Köln niederließ, wo er heute lebt und arbeitet.

In Fortsetzung ihrer Tradition bedeutender monografischer Ausstellungen, die führenden Persönlichkeiten der Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts gewidmet sind – darunter Jean-Michel Basquiat, Joan Mitchell, Mark Rothko und David Hockney –, widmet die Fondation Louis Vuitton alle ihre Galerien Gerhard Richter, der weithin als einer der wichtigsten und international gefeierten Künstler seiner Generation gilt.

Gerhard Richter war 2014 mit einer Reihe von Werken aus der Sammlung in der Eröffnungsausstellung der Fondation Louis Vuitton vertreten. Nun ehrt die Fondation Louis Vuitton den Künstler mit einer außergewöhnlichen Retrospektive, die sowohl hinsichtlich ihres Umfangs als auch ihrer chronologischen Bandbreite ihresgleichen sucht und 270 Werke aus den Jahren 1962 bis 2024 umfasst. Die Ausstellung zeigt Ölgemälde, Skulpturen aus Glas und Stahl, Bleistift- und Tuschezeichnungen, Aquarelle und übermalte Fotografien. Zum ersten Mal bietet eine Ausstellung einen umfassenden Überblick über mehr als sechs Jahrzehnte des Schaffens von Gerhard Richter.

Fondation Louis Vuitton | www.fondationlouisvuitton.fr/fr

Aszure Barton, Foto © Graeme Mitchell

Stuttgart

Aszure Barton wird ab der Spielzeit 2025/26 Artist in Residence bei Gauthier Dance

Die renommierte Choreographin Aszure Barton wird ab der Saison 2025/26 Artist in Residence von Gauthier Dance. In dem illustren choreographischen Quartett Marco Goecke (2019 bis zum Ende der Saison 2022/23), Hofesh Shechter (seit Sommer 2021) und Barak Marshall (seit der Saison 2024/25) übernimmt mit Aszure Barton erstmals eine Frau diese Position. Mit der Berufung schließt sich ein Kreis für den Künstlerischen Leiter Eric Gauthier und Barton, die sich länger als ein  halbes Leben kennen, von ihrer gemeinsamen Zeit an Canada's Ballet School. Schon als Teenagerin war Barton dort an der Entwicklung eines bis heute existierenden Workshop-Formats für Choreographie beteiligt und legte den Grundstein für ihre steile Karriere. Über ein Austauschprogramm besuchte Barton außerdem eine Zeitlang die John Cranko Schule – ein besonders schöner Aspekt ihrer Rückkehr in diese Stadt.
Die Kollaboration mit Gauthier Dance schließt an ihre frühere Arbeit bei The Seven Sins von 2022 an. Bartons Interpretation der Faulheit, human undoing, brachte ihr im Jahrbuch 2022 der Fachzeitschrift tanz eine Nominierung in der Kategorie ‚Interessanteste*r Choreograph*in‘ ein. Die Begründung des Kritikers: Barton „macht auch die Todsünde ‚Faulheit‘ als körperlichen Überdruss zu einem empathisch durchgeformten Ereignis.“
Dazu Aszure Barton: „Erics Einladung, Teil seines Teams zu werden, bedeutet mir viel. Es hat etwas wirklich Schönes, wie sich das alles entwickelt, und es ist echt cool, nach Stuttgart zurückzukehren, wo ich auch einen Teil meiner Ausbildung erhalten habe. Die Tänzer*innen bei Gauthier Dance sind ungemein talentiert, unprätentiös und der Schlüssel zum Erfolg der Company. Was Eric aufgebaut hat, ist bemerkenswert – dieser ambitionierte, positive Geist schafft optimale Voraussetzungen für die Arbeit. Diese Kollaboration drückt aus, was ich für essenziell erachte: Institutionen arbeiten zusammen, damit unsere Tanzgemeinschaft fortbesteht und sich entfalten kann. Ich bin gespannt darauf, was wir zusammen entdecken werden.“
In der Spielzeit 2025/26 steuert Barton den Pas de deux aus Lascilo Perdere (A Journey of Letting Go) für das JUNIORS-Programm Radical Classical bei sowie eine größere Neukreation, Luck für den Doppelabend Luck / Unluck im Tandem mit ihrem Kollegen Hofesh Shechter.

www.theaterhaus.com/de/gauthier

Foto: © Marco Sensche


Eine schicksalhafte Leidenschaft für die Posaune

Die aus Jonsdorf stammende Antonia Hausmann ist mit Talent gesegnet und begann schon früh mit der Klarinette, bevor die schicksalhafte Begegnung mit einem Holzspalter ihre Idee von einer klassischen Orchestermusikerin jäh beendete. Doch das Schicksal hatte die Rechnung ohne ihre Leidenschaft für die Musik gemacht, die auch die Kommission der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden er- kannte und ihr einen der dort sehr begehrten Studienplätze gab. Um so mehr eine Auszeichnung für die junge Antonia Hausmann, weil sie sich für die Posaune entschied, alles andere als ein Instrument für Frauen, da es bis dahin eine Männerdomäne war. Thomas Lindemann von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung bezeichnete sie jüngst als Entdeckung und als neue Stimme im deutschen Jazz. Die Nominierung in der Kategorie Blechblasinstrumente zum Deutschen Jazzpreis 2023 bestätigt dies und spricht für sich.

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