Hamburg

Nica Jazz Club

Anfang November hat in Im Herzen der Stadt Hamburg – direkt neben dem Rathaus - der Nica Jazz Club eröffnet und knüpft an die bedeutende Jazzgeschichte Hamburgs an und gibt der Jazzszene einen neuen, festen Mittelpunkt im Herzen der Stadt. In annähernd jeder Metropole finden sich international renommierte Jazzclubs, in New York das Village Vanguard, in London das Ronnie Scott’s, in Stockholm das Fasching, in Paris das Duc de Lombards oder in Wien das Porgy & Bess. In Hamburg wurde ein solcher Club bisher vermisst. Mit der Eröffnung des Nica Jazz Clubs ändert sich das und wird den Jazzstandort Hamburg international in den Fokus setzen.

Blue Bridges und Alter Wall illuminiert von Michael Batz © Art-Invest Real Estate

Mit 300 Sitzplätzen bietet der neue Konzertraum einen traumhaften Blick über den Fleet. Fast täglich finden Live-Konzerte mit internationalen Stars der Szene und mit lokalen Musikern statt. Von allen Facetten des Jazz über Blues, Funk und Soul wird für jeden Musikliebhaber das passende Konzert zu finden sein. Über das Jahr verteilt werden ca. 250 Konzerte präsentiert. Den Auftakt zur Eröffnung macht kein geringerer als Richard Bona, am 1. Dezember wird Dee Dee Bridgewater im Duo auftreten. Es folgen Konzerte mit dem legendären Count Basie Orchestra, Spyro Gyra, Quadro Nuevo, Iiro Rantala, Theo Croker, New York Voices und vielen mehr.

Der Nica Jazz Club soll ein vielschichtiges Publikum gewinnen und es zu Stammgästen machen – er soll ein Ort werden, an dem sich jeder wohlfühlt, unabhängig ob mehr oder weniger begütert, Musikliebhaber oder Neugieriger, Hamburger oder Tourist. Neben etablierten Jazzfans wird gezielt das junge Publikum angesprochen.

Bei grundsätzlich klarer Positionierung im Jazz ist Programmdiversität unverzichtbar, der Schwerpunkt liegt bei allen Facetten des Jazz, Funk, Soul und Blues. Reihen mit Themenschwerpunkten sollen sich als feste und wiederkehrende Bestandteile des Jahresprogramms etablieren. Renommierte Musiker werden nach internationalem Vorbild Wochen-Engagements erhalten. Natürlich wird auch die lokale Jazzszene und die Nachwuchsförderung berücksichtigt. Ziel ist es, Hamburgs Musikstandort insgesamt zu stärken – in kooperativem, wohlwollendem Miteinander mit allen Kulturschaffenden der Stadt.

Der Nica Jazz Club wird von der Betreiberin selbst geführt. Hinter allem steht ein kleines Team, das den Club persönlich, mit Leidenschaft, Herzblut und Liebe zum Detail betreiben wird.