SOIL MUSIC
Regenerative Culture Network

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SOIL and MUSIC are two supposedly separate spheres.
BODEN und MUSIK sind zwei vermeintlich getrennte Sphären.

How do they connect?
Wie hängen sie zusammen?

#food: Soil & music as the basis of life for body and soul. How do we deal with both?
#food: Boden & Musik als Lebensgrundlage für Körper und Seele. Wie gehen wir mit beidem um?

#roots: Soil & music as the basis of connection. Which connections do we (not) perceive?
#wurzeln: Boden & Musik als Basis der Verbindung. Welche Verbindungen nehmen wir (nicht) wahr?

#trust: Soil & music as a basis for trust in long-term processes. What can develop (in the long term)?
#vertrauen: Boden & Musik als Basis für Vertrauen in langfristige Prozesse. Was kann sich (langfristig) entwickeln?

#dream: Soil & music as a symbol of being able to imagine a positive future. What dreams are sprouting?
#traum: Erde & Musik als Symbol dafür, sich eine positive Zukunft vorstellen zu können. Welche Träume sprießen?

Was bewegt uns?

#Wir verschreiben unser Tun dem Prinzip der Regeneration. Es bezeichnet ein Paradox, nämlich das gleichzeitige Nutzen und Vermehren ein und derselben Ressource. Anders ausgedrückt: Es geht um den aktiven Aufbau von lebensfördernden Ressourcen durch ihre aktive Nutzung.

#Wir bringen regenerative Ökologie und Kunst beziehungsweise künstlerisches Tätigsein in Verbindung, indem wir Gemeinsamkeiten, Parallelen und Ähnlichkeiten dieser zwei normalerweise getrennten Sphären menschlicher Kultur erkunden.

#Wir suchen nach neuen Wegen des Musikmachens, Musiklernens und Musikpräsentierens, die in Richtung einer Zukunft weisen, in der wir Menschen die von uns selbst angerichteten Schäden an den kleinen und großen Ökosystemen dieser Erde nicht nur zu reparieren, sondern umzukehren trachten.

#Wir wollen in diese Suche nach regenerativen Praktiken auch weitere Sphären einbeziehen, in denen sich aktuell drängende Herausforderungen zeigen, seien diese politischer, psychologischer oder ökonomischer Natur. Denn meistens gehen wir so mit der Welt um, wie wir mit uns selbst umgehen. Musik und Kunst können dabei ein hilfreicher Spiegel zur (Selbst)Erkenntnis und Medium zum Erproben von Alternativen sein.

#Wir wollen nicht beherrschen (die Natur, andere Menschen, eine Kunst oder unser Instrument), sondern in einen dialogisch-gleichberechtigten, kollaborativen, lauschenden, responsiven und resonanten Austausch mit der Welt um uns herum und der Welt in uns gehen. Musik ist dafür unser Katalysator.

#Wir sehen den Menschen nicht als “Krone der Schöpfung”, sondern als Bestandteil natürlicher Ökosysteme, deren Schönheit und Komplexität wir wahrscheinlich nie gänzlich zu begreifen imstanden sein werden. Musik und Kunst kann uns jedoch zumindest eine Ahnung davon vermitteln.

#Wir wollen künstlerisch, gesellschaftlich und ökologisch kreativ sein, Neues denken, entdecken, ausprobieren, weiterentwickeln. Der fragil gewordene Status Quo muss in vielen Bereichen durchbrochen werden, transformative Ideen und Herangehensweisen müssen das Ruder übernehmen.

#Wir wollen künstlerische und kulturelle Projekte verwirklichen, die sich an obigen Prinzipien orientieren.

What drives us?

#We dedicate our actions to the principle of regeneration. It describes a paradox, namely the simultaneous utilisation and increase of one and the same resource. In other words, it is about the active development of life-supporting resources through their active utilisation.

#We connect regenerative ecology and art or artistic endeavour by exploring the commonalities, parallels and similarities between these two normally separate spheres of human culture.

#We are looking for new ways of making, learning and presenting music that point towards a future in which we humans seek not only to repair but to reverse the damage we have done to the small and large ecosystems of this earth.

#In this search for regenerative practices, we also want to include other spheres in which urgent challenges are currently emerging, be they of a political, psychological or economic nature. After all, we usually deal with the world the way we deal with ourselves. Music and art can be a helpful mirror for (self-)realisation and a medium for trying out alternatives.

#We do not want to dominate (nature, other people, an art or our instrument), but to enter into a dialogue-equal, collaborative, listening, responsive and resonant exchange with the world around us and the world within us. Music is our catalyst for this.

#We do not see humans as the ‘crown of creation’, but as part of natural ecosystems whose beauty and complexity we will probably never be able to fully comprehend. However, music and art can at least give us an idea of this.

#We want to be artistically, socially and ecologically creative, to think, discover, try out and develop new things. The status quo, which has become fragile, must be broken in many areas; transformative ideas and approaches must take the helm.

#We want to realise artistic and cultural projects that are guided by the above principles.

 

©2024 Silke Schmid, Andreas Doerne, Ralf Schmid

Arbeitseinsatz auf dem Steingrubenhof in St. Peter im Schwarzwald www.steingrubenhof.de