Alan Gilbert und Alex Paxton, Interview © Daniel Dittus

Hamburg

Elbphilharmonie Visions
7. – 16.2.2025

Die Elbphilharmonie feiert zusammen mit dem NDR Elbphilharmonie Orchester die Musik der Gegenwart und ihre Bedeutung für das Konzertleben. Das Festival »Elbphilharmonie Visions« widmet sich vom 7. bis 16. Februar eine Woche lang intensiv dem Abenteuer neuer Klänge. Alle Werke wurden im 21. Jahrhundert komponiert, alle sind im ikonischen Großen Saal der Elbphilharmonie zu hören. Eine »Momentaufnahme der gegenwärtigen Musikwelt« nennt der Initiator und Chefdirigent des NDR Elbphilharmonie Orchesters Alan Gilbert das Festival, das in seiner zweiten Ausgabe wieder einige der aufregendsten Orchesterwerke Jüngster Zeit präsentiert. Zu den aufgeführten Komponist:innen gehören Clara lannotta, Mark Andre, Francesca Verunelli, Magnus Lindberg, Bernhard Gander, 0lga Neuwirth und Helmut Lachenmann. Der junge britische Grenzgänger Alex Paxton, der Videospiel-Soundtracks, virtuose Kammermusik und Jazz-Improvisation verschmilzt, erhält den eigens gestifteten Claussen-Simon- Kompositionspreis; sein neues Orchesterwerk wird im Eröffnungskonzert uraufgeführt. »Elbphilharmonie Visions« ist auch eine Leistungsschau einiger der besten Rundfunkorchester aus Deutschland und Österreich, die sich seit jeher um die zeitgenössische Musik besonders verdient machen. Dem Publikum bietet sich die Möglichkeit, den Visionen der Künstler:innen bei den kompakten Konzerten ganz nahe zu kommen: An allen Abenden kommen Komponist:innen und Musiker:innen in kurzen Bühnengesprächen live zu Wort. Tickets sind auf www.elbphilharmonie.de erhältlich.

www.elbphilharmonie.de

Raphaela Gromes (Violoncello), Residenzkünstlerin der Schwetzinger SWR Festspiele 2025 © SWR / wildundleise.de

Schwetzingen

Schwetzinger SWR Festspiele
Verführung
1. – 31.5.2025

Ein Schloss, ein Park, dazu Musik, Tanz, Literatur und Kulinarik: Was braucht es mehr für ein Festival, das mit hoher Qualität begeistern und außerdem lebendig, offen und relevant sein will?  „Verführung“ ist 2025 das Motto der Schwetzinger SWR Festspiele, und verführen wollen die neue künstlerische Leiterin Cornelia Bend und ihr Team vom 1. bis zum 31. Mai 2025 mit Klängen von der Renaissance bis zur Gegenwart, mit künstlerischer Exzellenz, neuen Konzertformaten, nahbaren Interpret:innen und einem erweiterten Vermittlungsangebot.

Neue Oper von Mike Svoboda zur Festspieleröffnung. Zwischen Alt und Neu, Uraufführung und Wiederentdeckung spannen in bewährter Schwetzinger Dramaturgie zwei Musiktheater-Produktionen im Rokokotheater einen weiten Bogen. „Adam & Eva“ von Mike Svoboda (Musik und Leitung), Anne-May Krüger (Libretto) und Andrea Moses (Regie) nach Peter Hacks’ gleichnamiger Komödie eröffnet das Festival – ein Auftragswerk der Schwetzinger SWR Festspiele in Koproduktion mit dem Landestheater Linz, freundlich unterstützt von der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia. Mit dabei sind das hr-Sinfonieorchester und das SWR Experimentalstudio.

Wiederentdeckung von Johann Christian Bach mit ergänzender Uraufführung. „Amor vincitore“, ein Hörtheater nach der gleichnamigen, vor 250 Jahren in Schwetzingen aufgeführten Kantate von Johann Christian Bach, läutet, sanft ins Heute geführt von Klängen des Komponisten Patrick Schäfer, die finale Festspielwoche ein. Das Stück ist mit Julia Lezhneva und Maayan Licht (beide Sopran) sowie mit dem Ensemble Il Gusto Barocco unter Jörg Halubek prominent besetzt.

Daneben sorgt das vierwöchiges Programm mit Musik, Tanz und Literatur für viele weitere Höhepunkte.

www.swr.de/swrkultur/musik-klassik/schwetzinger-festspiele/

Intendantin Lilli Paasikivi, Programmpräsentation 2025 © Bregenzer Festspiele / Anja Koehler

Bregenz (A)

Bregenzer Festspiele 2025
Ein schaurig-poetischer Freischütz kehrt zurück
16.7. – 17.8.2025

Der 79. Festspielsommer steht ganz im Zeichen der neuen Intendantin Lilli Paasikivi: Als erste Oper im Festspielhaus unter ihrer Leitung ist die monumentale Tragédie lyrique Œdipe des 1881 im heutigen Rumänien geborenen Komponisten George Enescu zu sehen. Das 1936 uraufgeführte Werk eröffnet am 16. Juli 2025 die Bregenzer Festspiele. Tags darauf, am 17. Juli 2025 folgt auf der Seebühne die Wiederaufnahmepremiere von Carl Maria von Webers Der Freischütz. Das Spiel auf dem See avancierte im vergangenen Sommer in der außergewöhnlichen Inszenierung des deutschen Regisseurs Philipp Stölzl zum Publikumsliebling: Knapp 200.000 Menschen strömten im Sommer 2024 zum Freischütz an den Bregenzer Bodensee, alle 28 Vorstellungen waren restlos ausverkauft und die Besucher:innen von Stölzls Interpretation der Oper hingerissen.

Für das Spiel auf dem See 2025 sind an 26 Abenden insgesamt 175.000 Tickets aufgelegt (inkl. Generalprobe und Young People’s Night), davon ist derzeit rund ein Viertel gebucht.

www.bregenzerfestspiele.com

Bild aller Preisträger:innen DER FAUST 2024 © Markus Nass Fotografie

Gera

Deutscher Theaterpreis DER FAUST 2024 wurde verliehen

Mitte November wurden im Theater Altenburg Gera die Preisträger:innen des Deutschen Theaterpreises DER FAUST 2024 ausgezeichnet. Der Deutsche Theaterpreis DER FAUST ist ein Preis von Theaterschaffenden für Theaterschaffende. Er wird seit 2006 vom Deutschen Bühnenverein zusammen mit der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste und der Kulturstiftung der Länder in einzelnen Kategorien vergeben. Die Preisverleihung selbst wird jedes Jahr im November in einem anderen Theater veranstaltet.

Die Preisträger:innen 2024

DARSTELLER:IN TANZ
Zarina Stahnke als Königin Zoe in »Schwanensee« – Semperoper Dresden

DARSTELLER:IN SCHAUSPIEL
Anna Drexler als Krähe in »Trauer ist das Ding mit Federn« – Schauspielhaus Bochum DARSTELLER:IN MUSIKTHEATER
Asmik Grigorian als Salome in »Salome« – Hamburgische Staatsoper

DARSTELLER:IN THEATER FÜR JUNGES PUBLIKUM
Tobias Weishaupt in »Mein ziemlich seltsamer Freund Walter« – Theater Altenburg Gera

INSZENIERUNG TANZ
Imre und Marne van Opstal für »Voodoo Waltz« – Schauspielhaus Bochum

INSZENIERUNG SCHAUSPIEL
Joanna Lewicka für »Antigone« – Theater Plauen­Zwickau

INSZENIERUNG MUSIKTHEATER
Ingo Kerkhof für »Fin de Partie (Endspiel)« – Oper Dortmund

INSZENIERUNG THEATER FÜR JUNGES PUBLIKUM
Frederic Lilje für »All das Schöne« – Junges Ensemble Stuttgart

RAUM
Lorenz Vetter, Signa Köstler, Tristan Kold (Raum) für »Das 13. Jahr« – Deutsches SchauSpielHaus Hamburg

TON & MEDIEN
Lubomir Grzelak (Musik), Maximilian Kraußmüller, Eugenijus Sabali- auskas (Lichtdesign), Jakub Lech (Videodesign), Daphne Chatzopoulos, Johanna Seggelke, Paula Tschira (Live­Kamera), Łukasz Twarkowski (Regie) für »WoW – Word on wirecard« – Münchner Kammerspiele

KOSTÜM
Luisa Wandschneider für »Jagdszenen« – Theater Magdeburg

GENRESPRINGER
Bassam Ghazi, Birgit Lengers und Ensemble für »Solingen 1993« – Düsseldorfer Schauspielhaus

PREIS FÜR DAS LEBENSWERK
Nele Hertling

PERSPEKTIVPREIS DER LÄNDER
Theaterjugendclub der Theater Nordhausen / Loh-Orchester Sondershausen


FAUST-Preistrophaee-2022

beide Bilder: Michael Mendl © GÖTZ GEORGE STIFTUNG/ Michael Tinnefeld

Götz-George-Preis 2024 an Michael Mendl


Am Wochenende wurde in Berlin der diesjährige Götz-George-Preis 2024 verliehen, den in diesem Jahr an den Schauspieler Michael Mendl ging. Der 80-Jährige werde für das Ergründen jeglicher Tiefe in Texten und die Haltung in seinen Rollen geliebt, teilte die Jury zur Begründung in Berlin mit. "Verborgen in seinen Augen, der Art seiner Haltung, fällt etwas auf, das seine eigene Kunst des Schauspielens hervorhebt: Es scheint so, als schlüpfe er gänzlich in den Schmerz, zerteile das Lachen in Glück und Unglück, als empfinde er den Hass oder genieße die Liebe der Darzustellenden." Die mit 10.000 Euro dotierte Ehrung erhalten Schauspieler und Schauspielerinnen, die mit ihrem künstlerischen Wirken die Film-, Fernseh- und Theaterlandschaft geprägt haben. Der Götze-George-Preis wurde 2017 geschaffen und ist nach dem Schauspieler Götz George (1938-2016) benannt. Ausgezeichnet wurde bisher Matthias Habich, Gudrun Ritter, Karin Baal, Peter Striebeck und Angela Winkler.

Der gemeinnützige Zweck der Götz George Stiftung dient der Förderung von Kunst und Kultur. Im Fokus der Stiftungsarbeit stehen darstellende Künstler, vornehmlich Schauspielerinnen und Schauspieler, und deren zeitlich oder projektmäßig befristete finanzielle Unterstützung. Besonderes Augenmerk legt der Vorstand auf die Förderung älterer und wirtschaftlich hilfsbedürftiger Personen aus dem Bereich Schauspiel, so wie es Götz Georges Wunsch entspricht.

www.goetz-george-stiftung.de

Pipilotti Rist, »Bauchhöhle überfliegt Staumauer«, 2024, Eiserner Vorhang, museum in progress, Wiener Staatsoper, 2024/2025. Copyright: museum in progress

Wien (A)

„Eiserner Vorhang“ Wiener Staatsoper
2024/25 von Pipilotti Rist


Für den siebenundzwanzigsten »Eisernen Vorhang« in der Wiener Staatsoper wählte die Jury (Daniel Birnbaum, Bice Curiger und Hans-Ulrich Obrist) die außergewöhnliche Schweizer Künstlerin Pipilotti Rist aus. Ihr Werk »Bauchhöhle überfliegt Staumauer« kann von 24. September 2024 bis Ende Juni 2025 vom Publikum vor und nach den Aufführungen sowie in den Pausen wahrgenommen werden. »Eiserner Vorhang« ist eine von museum in progress (mip.at) konzipierte und in Kooperation mit der Wiener Staatsoper realisierte Ausstellungsreihe, die seit 1998 den Eisernen Vorhang in einen Ausstellungsraum zeitgenössischer Kunst verwandelt. Die Großbilder (176 m2) werden mit Magneten auf der Brandschutzwand fixiert.

Die Ausstellungsreihe »Eiserner Vorhang« ist ein Projekt von museum in progress in Kooperation mit der Wiener Staatsoper und der Bundestheater-Holding. Seit 1998 wurden die »Eisernen Vorhänge« folgender Künstler/innen verwirklicht: Kara Walker (1998/99), Christine und Irene Hohenbüchler (1999/2000), Matthew Barney (2000/01), Richard Hamilton (2001/02), Giulio Paolini (2002/03), Elmgreen & Dragset (Komische Oper Berlin, 2002/03), Thomas Bayrle (2003/04), Tacita Dean (2004/05), Maria Lassnig (2005/06), Rirkrit Tiravanija (2006/07), Jeff Koons (2007/08), Rosemarie Trockel (2008/09), Franz West (2009/10), Cy Twombly (2010/11), Cerith Wyn Evans (2011/12), David Hockney (2012/13), Oswald Oberhuber (2013/14), Joan Jonas (2014/15), Dominique Gonzalez-Foerster (2015/16 und 2019 in der Opéra de Théâtre Metz), Tauba Auerbach (2016/17), John Baldessari (2017/18), Pierre Alechinsky (2018/19), Martha Jungwirth (2019/20), Carrie Mae Weems (2020/21), Beatriz Milhazes (2021/22), Cao Fei (2022/23) und Anselm Kiefer (2023/24).

Pipilotti Rist (*1962) ist eine der herausragendsten Positionen medienbezogener Kunst. Ihr vielfältiges Werk umfasst räumliche Videokunst, Multimedia-Installationen, Objekte, Skulpturen, Computerkunst und Fotomontagen. Mit ihren multimedialen Audio- und Videoinstallationen erschafft die Künstlerin große und kleine Räume, sie belebt Maschinen oder produziert serielle Videostills, die sich aus ihrer eigenwilligen und eindringlichen Bilderwelt speisen. Rist spiegelt mit Bildern und Themen der Alltagswelt zugleich grundsätzliche Lebensfragen: Liebe und Trennung, Geburt und Tod, Familie und Einsamkeit, Individualität und Anpassung, Traum und Wirklichkeit.

Ihre Werke wurden in Einzelausstellungen auf der ganzen Welt gezeigt, darunter in der Fire Station in Doha (2024), im Tai Kwun Contemporary in Hong Kong (2022), im Museum of Contemporary Art Los Angeles (MOCA) in 2021/22, im Louisiana Museum of Modern Art in Dänemark (2019), im Museum of Contemporary Art in Sidney (2017/18), im New Museum in New York (2016/17), in der Pinakothek der Moderne in München (2010), im Museum of Modern Art in New York (2008), im Centre Georges Pompidou in Paris (2007), an der Biennale in Venedig (2005 und 1997), u.v.m. 2024 erhält sie den Sikkens Prize – die Verleihung erfolgt im Oktober 2024. Für den Sommer 2025 ist eine große Ausstellung im Center for Contemporary Art (UCCA) in Peking geplant.

Wiener Staatsoper | www.wiener-staatsoper.at


Pipilotti Rist, Abdominal Cavity Flies Over a Dam, Safety Curtain, museum in progress, Vienna State Opera, 2024/2025. Copyright: museum in progress

Sophie Hunger © Nadia Tarra

Hamburg

Reflektor Festival
20. – 23.3.2025

Sophie Hunger kuratiert »Reflektor«-Festival in der Elbphilharmonie Popmusik, Orchesterklinge, Literatur, Film und viele musikalische Gaste vom 20. bis 23.3.

Die Schweizerin Sophie Hunger ist nicht nur eine der erfolgreichsten Singer-Songwriterinnen Europas, sie ist auch Filmkomponistin, Autorin und Multiinstrumentalistin. Nach einer zwischenzeitlichen Bühnenpause feiert sie vom 20. bis 23. März 2025 ihr Comeback. Ein Wochenende lang gestaltet Hunger in der Elbphilharmonie ihr eigenes »Reflektor«-Festival: Sie singt ihre Songs, die sich zwischen Indie-Rock und poetischem Pop bewegen, zusammen mit Orchester, liest aus ihrem gerade angekündigten Debütroman »Walzer für Niemand«, der im Frühjahr 2025 erscheint - und bringt viele musikalische Freunde mit nach Hamburg. Auf der Bühne stehen u.a. der kanadische Singer-Songwriter Patrick Watson, die österreichische Sängerin Soap&Skin, der Jazz-Trompeter Erik Truffaz, der Schweizer Dino Brandao und die japanische Komponistin und Sängerin Hinako Omori. Der »Reflektor« wird von einem liebevoll gestalteten Rahmenprogramm begleitet. Auf Klang-Spaziergängen mit Perkussionist Julian Sartorius durch die Foyers verwandelt sich die Elbphilharmonie zum begehbaren Schlagzeug- Instrument. Filmvorführungen präsentieren Sophie Hunger als phantasievolle Soundtrack- Komponistin

www.elbphilharmonie.de

Stuttgarter Philharmoniker © Stuttgarter Philhamoniker

Stuttgart

100 Jahre Stuttgarter Philharmoniker

100 Jahre alt werden die Stuttgarter Philharmoniker in diesem Jahr, und doch beginnt das Miteinander in jeder Saison, in jedem Konzert aufs Neue. Das Jubiläumsjahr birgt viele Besonderheiten: Einen Zwanzigerjahre-Ball (8. März) im Gustav-Siegle-Haus, einer Hausrallye am Nachmittag (18. März) im Gustav-Siegle-Haus, einer konzertanten Oper „Madama Butterfly“ (16. Mai) in der Liederhalle, dem Musikwandeltag (15. Juni) im Park, einem Open Air-Konzert am 11. Juli auf dem Schlossplatz oder den Jubiläumskooperationen mit der Kulturgemeinschaft (30. April), mit dem Musikfest Stuttgart (1. Juni) und mit den jazzopen (24. Juli) oder seien es kleine „Zugaben“, die sie den Sinfoniekonzerten im Jubiläumsjahr voranstellen – brandneue „Minutenstücke“ von Studierenden der Kompositionsklassen der Musikhochschulen in Stuttgart und Freiburg. Auch im Herbst in der Saison 2024/2025 erwarten die Besucher der Konzerte einige besondere Veranstaltungen zum Jubiläum. Sie feiern gemeinsam mit der Kulturgemeinschaft, die ebenfalls seit 100 Jahre besteht, einen fulminanten Festakt (20. September) in der Liederhalle, laden zu zwei neuen Konzertformaten mit dem Forum der Kulturen Stuttgart ein (26. und 27. September) ins Gustav-Siegle-Haus ein und öffnen das Gustav-Siegle-Haus (28. September) für alle zum Tag der offenen Tür. Eine Ausstellung im StadtPalais im Oktober, noch eine Hausrallye am Nachmittag (7. Dezember) und eine Uraufführung eines Kinderkonzertprogramms (10. bis 14. Dezember) im Gustav-Siegle-Haus bilden den Abschluss eines ereignisreichen Jahres.

>>> Jubiläumsprogramm anschauen zum herunterladen

www.stuttgarter-philharmoniker.de

ARD startet neues Klassik-Angebot
Musikalische Welten von Barock bis Filmmusik

Mit der Themenwelt „ARD-Klassik“ präsentiert die ARD ab Karfreitag 2021 ein neues gemeinsames Angebot in der ARD-Mediathek. Dieses bündelt unter ard-klassik.de erstmals Aufnahmen aller Landesrundfunkanstalten sowie deren Orchester und Chöre auf einer Plattform und lässt Klassikfans in musikalische Welten von Barock bis zur Filmmusik eintauchen. 

Neben sinfonischen Einspielungen der ARD-Ensembles werden auch ARD-Produktionen anderer Klangkörper, Kammermusikaufnahmen und historische Archivschätze in ARD-Klassik zu finden sein. Das On-Demand-Musikangebot wird nach und nach um ausgewählte Dokumentationen und Wissensformate zum Thema Klassik erweitert.

Im Startangebot, das sukzessive ausgebaut wird, finden sich aktuelle Höhepunkte mit Dirigenten wie Teodor Currentzis, Alan Gilbert, Bernard Haitink, Mariss Jansons, Zubin Mehta, Esa-Pekka Salonen und Solist*innen wie Lang Lang, Martha Argerich, Giora Feidman, Julia Fischer, Igor Levit oder Anna Netrebko. Unter den historischen Aufnahmen können sich Klassikfreunde auf Interpret*innen wie Maria Callas, Wilhelm Furtwängler, Otto Klemperer, Georges Prêtre und Günter Wand freuen.

Startschuss am Karfreitag

Passend zur Jahreszeit präsentiert ARD-Klassik zum Start einen Schwerpunkt mit Musik von Bach, Händel und Haydn, den Passionen, dem „Messias“ und der „Schöpfung“.  Platziert wird dieses Angebot als neue Themenwelt innerhalb der ARD-Mediathek, die im Januar mit 170 Millionen Abrufen einen neuen Nutzungsrekord erzielte und sich im Hinblick auf aktive Nutzer*innen als erfolgreichste Streaming-Plattform deutscher Fernsehsender etabliert hat. 

Ab dem 2. April 2021 ist die neue Themenwelt ARD-Klassik zugänglich unter
www.ard-klassik.de
www.ardmediathek.de