Hamburg
JAZZ MOVES Hamburg Clubfestival
12. – 23.11.2025
30 Konzerte verteilt auf 20 Hamburger Locations. Dazu die Möglichkeit, dank erschwinglichen 10€-Festivaltickets neue Lieblingsorte und Künstler*innen zu entdecken. Vom 13. - 23. November feiert das JAZZ MOVES Hamburg Clubfestival die volle Bandbreite der Hamburger Jazz-Szene!
Clubkultur statt November-Tristesse: Egal ob Jazz-Lover oder -Skeptiker*in, ob neugieriger Nachwuchs oder alteingesessener Konzert-Profi - Hamburgs Konzertgänger*innen und solche, die es (wieder) werden wollen, dürfen sich auf musikalische Highlights zwischen jazzigen HipHop (Nepomuk im Haus73), anatolischem Psychedelic-Jazz-Rock (Korhan Futaci in der Halle 424) und einer Swing-Night mit der Big Band des Cotton Clubs freuen. Das gesamte Festivalprogramm inkl. VVK-Links findet sich ab Freitag, dem 19. September auf der
www.jazz-moves.de/clubfestival
Montreux (CH)
Ein Haute-Couture-Plakat von Kévin Germanier für das 60. Montreux Jazz Festival 2026
Der Walliser Modedesigner Kévin Germanier gestaltete das Plakat für das 60. Montreux Jazz Festival, das vom 3. bis 18. Juli 2026 stattfinden wird. Mit seiner Inspiration von Haute-Couture-Kleidungsstücken stellt dieses farbenprächtige Werk das erste bestickte Plakat in der Geschichte des Festivals dar.
Eine angemessene Extravaganz: Das Montreux Jazz Festival schmückt sich zur Feier seiner 60. Ausgabe mit einer Haute-Couture-Kreation. Kévin Germa- nier entwarf als erster Modedesigner ein Plakat für das Festival. Der aus dem Wallis stammende Künstler lebt heute in Paris und hat sich als eines der vielversprechendsten Talente der internationalen Szene etabliert. Nachdem er Björk, Beyoncé und Lady Gaga eingekleidet hatte, entwarf er zuletzt die Kostüme für die Eröffnungs- und Abschlusszeremo- nien der Olympischen Spiele 2024 in Paris sowie für den Eurovision Song Contests 2025 in Basel.
Ein Werk aus 60’000 Perlen und Pailletten
Die strahlende Üppigkeit des Werkes offenbart sich in der Fülle seiner Details. Kévin Germanier hat das Upcy- cling zu seinem Markenzeichen gemacht: Alle Elemente des Plakats stammen aus früheren Kreationen und wurden somit recycelt. Über 60’000 Pailletten und Perlen aus Glas, Holz und Kunststoff wurden sorgfältig auf einen Samtstoff gestickt. Auch Wolle und sogar Teile von Elektrorohren sind zu erkennen. Die Farbexplosion erscheint umso intensiver, da sie sich vom absolut schwarzen Hintergrund abhebt.
Das physische Werk wird vom 7. November 2025 bis zum 22. März 2026 im MUDAC in Lausanne im Rahmen der Ausstellung « Les Monstrueuses. Carte blanche à Kévin Germanier » zu sehen sein. Anschliessend wird es vom 3. bis 18. Juli im Shop des Montreux Jazz Festivals ausgestellt.
Siggi Loch erhält DOWNBEAT Lifetime Achievement Award
"Developing Europe's passion for jazz"
ACT-Gründer und Produzent Siggi Loch erhält den Lifetime Achievement Award for Jazz Recordings vom führenden US-Jazzmagazin DOWNBEAT. Ein ausführlicher Artikel dazu ist soeben in der aktuellen Ausgabe erschienen. Nils Landgren überreichte die Auszeichnung im Rahmen der Feier zu Siggi Loch’s 85. Geburtstag in Berlin.
>>> Artikel lesen
Siggi Loch gründete ACT im Jahr 1992, leitete das Label bis 2015 und etablierte in dieser Zeit internationale Jazzkünstler*innen wie e.s.t. Esbjörn Svensson Trio, Michael Wollny, Youn Sun Nah, Nguyên Lê, Vijay Iyer, Lars Danielsson, Viktoria Tolstoy und viele mehr. Im Jahr 2015 übernahm Andreas Brandis die Leitung von ACT, führt das Unternehmen heute als CEO, Partner und Produzent und hat es zur 360° Marke aus Label, Management, Verlag, Booking- und Konzertagentur transformiert. ACT arbeitet aktiv mit Künstler*innen aus drei Generationen und legt weiterhin einen großen Fokus auf die Entdeckung und Entwicklung neuer Talente „In the Spirit of Jazz“.
Siggi Loch folgt indes weiter seiner lebenslangen Leidenschaft für den Jazz und kuratiert seit 2012 die außerordentlich erfolgreiche Reihe Jazz at Berlin Philharmonic, die am 21. November 2025 mit Remember Cannonball ihre fünfzigste Ausgabe feiert.
Der DOWNBEAT Lifetime Achievement Award for Jazz Recordings wird seit 1981 verliehen. Zu den bisherigen Preisträgern gehören so prägende Figuren wie Norman Granz, Rudy Van Gelder, Bruce Lundvall, Creed Taylor, Claude Nobs oder Manfred Eicher.

