
Paris (F)
Photo Days Paris
3.11. – 3.12.2024
Seit 4 Jahren laden die Photo Days zu einem einzigartigen fotografischen Erlebnis in und um Paris ein. Einen ganzen Monat lang stellen Museen, Kultureinrichtungen, Galerien, Stiftungen, Messen und Festivals gemeinsam mit den Photo Days die ganze Vielfalt des weltweiten fotografischen Schaffens in zahlreichen Ausstellungen aus. Die Photo Days laden vom 3. November bis zum 3. Dezember zu einem Spaziergang durch Paris von einem Seine-Ufer zum anderen ein. Die 2020 ins Leben gerufenen Photo Days richten sich an alle Formen der Fotografie, unabhängig von Zeit und Thema, sowie an Video, Malerei, Zeichnung und Skulptur, die auf der Fotografie basieren oder eng mit ihr verbunden sind. Die Photo Days bieten kostenlose und exklusive Besuche von Institutionen, Galerien, Messen und einigen sorgfältig ausgewählten privaten Orten wie Künstlerateliers, Labors und Wohnungen, um Sammlern und Fachleuten ein vollständiges Eintauchen in die Fotografie zu ermöglichen, während Paris zur Welthauptstadt der Fotografie wird.

Vevey (CH)
ROOMATES
6.12.2023 – 14.4.2024
In dieser achten Ausstellungsreihe zeigt L'Appartement in Les Chambres die Trilogie der Familienfotografien von Christopher Anderson und weckt in Le Couloir mit der Porträtsammlung von Jean-Marie Donat Erinnerungen an die Weihnachtsfeierlichkeiten zu Hause. Kristine Potter, Preisträgerin des Grand Prix Images Vevey, stellt in Le Salon und Le Cinéma ihr neues Buch vor, das die häusliche Gewalt in der Populärkultur und in der Landschaft des Südens der USA thematisiert.
"L'Appartement - Espace Images Vevey" ist das ständige Schaufenster für die Aktivitäten von Images Vevey. Seit September 2021 beherbergt dieser Kunstraum jährlich rund fünfzehn Künstlerprojekte und Ausstellungen, die kostenlos sind. Er ist das Bindeglied zwischen zwei Ausgaben der Biennale Images Vevey und trägt dazu bei, das Label "Vevey ville d'images" das ganze Jahr über lebendig zu halten. Dieser neue Raum für zeitgenössische Fotografie befindet sich in der Haupthalle des Bahnhofs von Vevey im zweiten Stock in den ehemaligen Eisenbahnerwohnungen. Vor diesem geschichtlichen Hintergrund hat er seinen Namen "L'Appartement - Espace Images Vevey" erhalten.

Groningen (NL)
The Rolling Stones - Unzipped
bis 21. Januar 2024
The Rolling Stones – Unzipped ist die erste internationale Ausstellung zu der wohl berühmtesten Rockband der Welt und bietet einen spannenden Blick hinter die Kulissen. Über 60 Jahre Rockgeschichte verdichten sich zu einem Gesamterlebnis aus Musik, Kunst, Design, Mode, Fotografie und Film. Am 30. Juni 2023 eröffnet das Stones-Spektakel im Groninger Museum. Es ist die letzte Station, an der Unzipped gezeigt wird. Die Ausstellungstournee endet nach London, Sydney, den USA und Asien in den Niederlanden.
Die über 400 ausgestellten Originalobjekte aus dem Privatarchiv nehmen die Besucherinnen und Besucher mit auf eine Reise durch die Bandgeschichte und zeichnen den bemerkenswerten Werdegang der Rolling Stones nach. Zu sehen sind u.a. Instrumente, Bühnenbilder, Plattencover, spektakuläre Outfits, seltene Audioclips und Videomaterial. Zu den Höhepunkten gehören
die Rekonstruktion des Aufnahmestudios und die spektakuläre Live-Show ihres Konzerts 2016 in Kuba, welche die Besucherinnen und Besucher hautnah miterleben können.
Groninger Museum | www.groningermuseum.nl/de

Rüsselsheim
Frida Kahlo. Ihre Fotografien
5.11.2023 – 4.2.2024
Die Opelvillen präsentieren über 200 Fotografien aus der umfangreichen Bildersammlung von Frida Kahlo (1907–1954), die ihr als Erinnerung, Inspirationsquelle und Arbeitsmaterial diente. Die mexikanische Künstlerin wurde durch ihre besondere Malerei zwischen Naiver Kunst, Surrealismus und Neuer Sachlichkeit weltbekannt, nicht zuletzt durch ihre autobiografischen Themen und die Verarbeitung ihres bewegten Lebens – ihre Krankheit, ihre Leiden, ihre Ehe mit Diego Rivera. Erst fünfzig Jahre nach Kahlos Tod kam ihr immenses privates Fotoarchiv ans Licht, das noch einmal ganz neue Einblicke vermittelt: Bilder der Familie, das Paar politischen Kampfes, ihres versehrten Körpers und Zeugnisse ihrer Begeisterung für Fotografie.
Kunst- und Kulturstiftung Opelvillen | www.opelvillen.de

Wien (A)
PAPARAZZI!
24.11.2023 – 11.2.2024
Verschrien, verkannt, vergöttert: Paparazzi gehören ohne Zweifel zu den schillerndsten Figuren der Fotogeschichte!
PAPARAZZI! vereint rund 120 Arbeiten von etwa 20 Bildautor:innen und spannt einen Bogen von den späten 1950er-Jahren bis in die 2000er. Ein Schwerpunkt liegt auf den 1960er- und 1970er-Jahren, als Fotografen wie Galella, Geppetti, Tazio Secchiaroli oder Elio Sorci das Metier zwischen Rom und den USA, Cinecittà und Hollywood definierten. Auf der Suche nach dem ultimativen Scoop rückten sie mit ihren Kameras Schauspieler:innen und anderen Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, darunter Brigitte Bardot, Marlon Brando, Romy Schneider, Richard Burton oder Jackie Kennedy, zu Leibe – und fingen en passant den Glamour der High Society ein. Dabei kam es mitunter zu denkwürdigen Begegnungen: Anita Ekberg, Star aus La Dolce Vita, wehrte sich gegen die aufdringlichen Paparazzi mit Pfeil und Bogen, Ron Galella kostete seine hartnäckige Verfolgung von Marlon Brando mehrere Zähne.
Die Ausstellung PAPARAZZI! widmet sich der Geschichte, den Methoden und der Ästhetik der Paparazzi-Fotografie, nimmt am Beispiel von Lady Diana und Britney Spears die kontroversen Aspekte des Genres in den Blick und beleuchtet mit Serien von Helmut Newton, Anton Corbijn, Alison Jackson oder der österreichischen Künstlergruppe G.R.A.M. die Faszination, die das Phänomen immer wieder auch auf andere Bereiche der Fotografie und auf die Kunst ausgeübt hat.
Westlicht. Schauplatz der Fotografie | www.westlicht.com

Basel (CH)
Carrie Mae Weems. The Evidence of Things Not Seen
26.10.2023 – 7.4.2024
Mit The Evidence of Things Not Seen zeigt das Kunstmuseum Basel eine breit angelegte Werkschau der US-amerikanischen Künstlerin Carrie Mae Weems (*1953, Portland, Oregon). Ihre vielseitigen Fotoserien, Videos und Installationen entfalten eine ästhetische und politische Wirkung weit über die Kunstwelt hinaus.
Carrie Mae Weems lädt mit The Evidence of Things Not Seen zur Erkundung blinder Flecken der (zeitgenössischen) Geschichte ein. Der Titel ihrer ersten Ausstellung in der Schweiz steht für die Geschichte der Gewalt gegen Schwarze und indigene Menschen und für die Präsenz dessen, was missachtet oder nicht gezeigt wird. Weems tritt in vielen ihrer Werke selbst auf und führt uns zu vergessenen Momenten der Geschichte, deren Einfluss aber noch heute die Gesellschaft prägt.
Kunstmuseum Basel | www.kunstmuseumbasel.ch

Lübeck
Bryan Adams - PHOTOGRAPHY“
bis 7.1.2024
Das Günter Grass-Haus in Lübeck zeigt bis zum 7. Januar 2024 unter dem Titel „Bryan Adams – PHOTOGRAPHY“ Fotografien des weltbekannten kanadischen Rockmusikers Bryan Adams. Damit setzt das Haus, das sich als Forum für Literatur und Bildende Kunst versteht, seine Reihe der interdisziplinären Ausstellungen sogenannter Doppelbegabungen fort. Bryan Adams fotografiert bereits seit den 1990er Jahren auf künstlerisch höchstem Niveau; seine Arbeiten werden weltweit ausgestellt. Dabei hat er mit Günter Grass nicht nur das Arbeiten in mehreren Disziplinen, sondern auch das Interesse an Fotografie und das Bewusstsein für gesellschaftliche Missstände gemeinsam. Die Fotobände von Adams sind, wie auch die Werke von Grass, im Steidl Verlag erschienen, aus denen nun eine kleine, aber feine Auswahl von Bildern gezeigt wird. Es ist die sechste Fotografieausstellung im Günter Grass-Haus. Die Schau entstand in Zusammenarbeit mit der Galerie Crossover in Hamburg. Die Kurator:innen sind Anke Degenhard und Mat Humphrey.
Zu sehen sind insgesamt 50 Fotografien aus den drei Bildserien „HOMELESS“, „WOUNDED – THE LEGACY OF WAR“ und „EXPOSED“. „HOMELESS“ versammelt eindrucksvolle Porträts von Obdachlosen in London; „WOUNDED – THE LEGACY OF WAR“ enthält Fotografien junger briti- scher Soldaten, die während ihrer Stationierung im Irak und in Afghanistan oder im Training lebensverändernde Verletzungen erlitten haben. In „EXPOSED“ hat Adams berühmte Freund:innen und Kolleg:innen aus der Mode-, Film- und Musikbranche abgelichtet, darunter Kate Moss, Mick Jagger, Ben Kingsley, Dustin Hoffman oder Amy Winehouse. Auch der deut- sche Schauspieler Udo Kier ist vertreten. Bei der Betrachtung seiner Fotografien wird schnell deutlich, dass für Bryan Adams alle Menschen gleichermaßen wertvoll und interessant sind, unabhängig von dem Lebensweg, den sie eingeschlagen haben.
Günter Grass-Haus | www.grass-haus.de

Stuttgart
In the Gallery:
Images of the Present: 30 Jahre Dokumentafotogarfie Förderpreise der Wüstenrot Stiftung
bis 18.2.2024
17 künstlerisch-dokumentarische Foto- und Videoarbeiten aus der Sammlung des Museum Folkwang in Essen werden erstmals in einer Ausstellung in der Staatsgalerie Stuttgart gezeigt. Die Serien vermitteln Themen aus Kultur, Gesellschaft und Politik. Mal sind sie klassisch als schwarz-weiße Handabzüge gefertigt, mal als Videoloop installiert oder direkt auf die Wand tapeziert. Die ausgewählten Arbeiten entstanden zwischen 1994 und 2019 und wurden von der Wüstenrot Stiftung ausgezeichnet und kuratorisch vom Museum Folkwang begleitet. Zu sehen ist die Jubiläumsausstellung unter dem Titel »Images of the Present« in »THE GÄLLERY – Raum für Fotografie« der Staatsgalerie Stuttgart.
Aus Anlass des 30-jährigen Bestehens der Dokumentarfotografie Förderpreise präsentiert »THE GÄLLERY – Raum für Fotografie« erstmals eine Auswahl von Arbeiten der Preisträgerinnen und Preisträger. Der renommierte Preis wird von der Wüstenrot Stiftung in Kooperation mit dem Museum Folkwang in Essen seit 1994 alle zwei Jahre vergeben und ist die bedeutendste Auszeichnung dieser Art in Deutschland. Gefördert werden Fotografinnen und Fotografen, die sich mit Themen der realen Lebenswelt beschäftigen und sich über zeitgenössische Mittel mit der Repräsentationsfunktion von Fotografie auseinandersetzen.
Staatsgalerie Stuttgart |www.staatsgalerie.de

Düsseldorf
Beyond Fame
Die Kunst der Stars
18.8.2023 - 21.1.2024
Jeder Star ein*e Künstler*in? Immer mehr erfolgreiche Schauspieler*innen, Musiker*innen und Prominente betätigen sich auch künstlerisch und gehen damit in die Öffentlichkeit. Warum suchen sie einen weiteren Erfolg auf der Kunstbühne? Oder dient die Kunst eher der persönlichen Selbstfindung? Die Ausstellung Beyond Fame. Die Kunst der Stars präsentiert vom 18. August 2023 bis 24. Januar 2024 Arbeiten internationaler und nationaler Berühmtheiten, die Einblicke hinter die Fassade der öffentlichen Personen bieten, jenseits von Rolle und Prominenz.
So unterschiedlich die Persönlichkeiten aus Schauspiel, Sport, Politik, Musik oder Literatur sind, so verschieden sind auch ihre Wege zur Kunst. Die Wahl des künstlerischen Mediums ist oft unerwartet und überraschend, die Werke eng mit den jeweiligen Biografien verbunden. Die Ausstellung präsentiert mit Malerei, Fotografie, Video und Installation Arbeiten von Bryan Adams, Meret Becker, Tim Bendzko, Carlito (Cro), Samy Deluxe, Anna Delvey, Lea Draeger, Peter Doherty, Harald Glööckler, Grimes, Josephine Henning, Anton Hofreiter, Isis-Maria Niedecken, Edi Rama, Jean Remy, Michael Stich, Laura Tonke und Gedeon Schenkt.
Die ausgestellten Künstler*innen teilen eine jahrelange, intensive Auseinandersetzung mit der Kunst, auch wenn viele keine Akademie besucht haben, sondern als Autodidakten begannen. In der Zusammenstellung der Arbeiten zeigt sich, dass der Trend in Richtung Universalkünstler*innen geht, die schreiben, malen, singen, fotografieren und gerne gängige Formate sprengen.
NRW-Forum Düsseldorf | www.nrw-forum.de

Neuhardenberg
Die Ostkreuzschule zu Gast in Neuhardenberg
Überraschende Perspektiven auf die Oderregion präsentiert die Stiftung Schloss Neuhardenberg unter dem Titel Entlang der Oder vom 28. Mai bis 29. Oktober 2023 mit Arbeiten der renommierten Berliner Schule für Fotografie
Die Ostkreuzschule für Fotografie verdankt ihre Gründung der Agentur Ostkreuz. Der Name steht nicht nur für ihre geografische, sondern in gewissem Sinne auch für ihre soziale Verortung. Er leitet sich von dem gleichnamigen Berliner Verkehrsknotenpunkt ab und bezeugt den selbstbe- wussten Entschluss einiger Ostdeutscher Fotografinnen und Fotografen im Jahr 1990, sich mit einer eigenen Agentur auf dem für sie neuen gesamtdeutschen Bildermarkt zu behaupten. Diese identitätsstiftende künstlerische Selbstbehauptung prägt auch die Arbeit der Ostkreuzschule, die bis heute eng mit der Agentur verbunden ist.
Nach einem ersten Auftritt der Ostkreuzschule 2020 in Neuhardenberg präsentiert die Stiftung nun die Ergebnisse eines Projekts zur Oderregion, in der sie selbst beheimatet ist. Vierzehn Studierende machten sich 2022 mit ihren Kameras auf den Weg, um das scheinbar altbekannte Gebiet rund um den deutsch-polnischen Grenzfluss neu zu entdecken. Es entstand die Ausstellung Entlang der Oder, die 2022 bereits im Außenraum in Bad Saarow und Müllrose gezeigt wurde und jetzt, im Sommer 2023, in Neuhardenberg im Kontext des Neuhardenberger Schlossensembles völlig neu präsentiert wird. In den zwölf Bildserien geht es unter anderem um Stadtflüchtige, um ein durch den Grenzfluss geteiltes Dorf mit gemeinsamen Erinnerungen, um geflüchtete Jugendliche aus der Ukraine, die der Krieg in die Region verschlug, um die vielfälti- gen Einflüsse des Menschen auf den Oderstrom, um Oderfischer und um die nördlichste Ski- sprungschanze Deutschlands.
Schloss Neuhardenberg | www.schlossneuhardenberg.de

Essen
Auf dem Weg zum Bundesinstitut für Fotografie
Anlässlich der viel beachteten Initiative zur Gründung eines Bundesinstituts für Fotografie gibt die Stadt Essen in Zusammenarbeit mit den vier Partnern des Zentrums für Fotografie Essen – Folkwang Universität der Künste, Historisches Archiv Krupp, Museum Folkwang und Stiftung Ruhr Museum – die erste Ausgabe des Magazins „Fotostadt Essen“ heraus. Das 76-seitige Magazin, das am Wochenende der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung beiliegt und als digitale Publikation erhältlich sein wird, unterstreicht die umfängliche Expertise der Essener Institutionen auf allen Feldern der Fotografie und bringt einem breiten Publikum auf anschauliche Weise die Themen eines künftigen Bundesinstituts für Fotografie näher. Die Essener Institutionen stehen mit ihren Programmen, nationalen und internationalen Netzwerken und Aktivitäten beispiellos für Zeitgenossenschaft, Relevanz und Wirkung in Ausbildung, Ausstellungen, Archivierung, Sammlungsarbeit, Dokumentation, Wissenschaft, Restaurierung und Kuratierung.
Zur digitalen Ausgabe des Magazins geht es hier.

Falsterbo (SE)
Falsterbo Photo Art Museum
Eigentlich immer, wenn sich die Kunst der Stadt entzieht, entsteht Einzigartiges: Das neue Falsterbo Photo Art Museum an der Öresundküste Schonens macht da keine Ausnahme. Eine hochwertige Sammlung von rund 450 Originalen und Vintage Prints berühmter Fotografen wie Robert Mapplethorpe, Irving Penn und Richard Avedon bereichert die ohnehin üppige Kulturlandschaft rings um den Öresund um eine neue, außergewöhnliche Facette. Gerade mal einen Steinwurf von einem der schönsten Strände Schwedens und 25 Autominuten von Malmö und der Öresundbrücke entfernt präsentiert sich die Sammlung in den Räumlichkeiten des früheren Falsterbo Strandbades. Die einzigartige Location, das Lichtspiel im Kontrast von Land und Meer und die typischen hohen Kiefern im Hinterland der Dünen verleihen dem 1.500 qm großen Gebäude eine heitere Leichtigkeit. Diese setzt sich auch im Bistro Perspektiv fort, einem Café und nordischen Bistro mit asiatischen Einflüssen, von dem die Gäste auch den den Blick auf Kiefern, Dünen und das Meer genießen können. Den Grundstock der Ausstellung im Falsterbo Photo Art Museum bildet die private Photosammlung, die das in Malmö lebende Ehepaar Claes und Christina Lindquist im Laufe der letzten 15 Jahre zusammengetragen und in Kooperation mit der Fakultät für Kunst, Kultur und Kommunikation der Universität Malmö gestaltet hat. Grundlage des Konzeptes war der Wille, ein ganzheitliches Angebot zu schaffen, das die Lokalbevölkerung ebenso anspricht wie ein internationales Publikum. Die Halbinsel Falsterbo liegt an der südwestlichsten Spitze des skandinavischen Kontinents und trennt den Öresund von der Ostsee. So klein sie auch ist, so bekannt sind ihre Sandstrände im ganzen Land: Während der Sommermonate hört man an den Stränden Falsterbos Dialekte aus allen Teilen des Landes. Doch das Meer hat auch im Rest des Jahres Saison: Einer langen schwedischen Tradition folgend bietet ein neues Kallbadhus direkt am Hafen von Falsterbo-Skanör ganzjährig die Möglichkeit zu einem Meerbad mit Komfort. Wer den Gang ins kalte Nass genossen hat, erfreut sich im „Kaltbadehaus“ sicherlich an Umkleidekabinen, einer heißen Dusche, der Sauna und an kleiner, aber feiner Gastronomie.
www.falsterbophoto.com/en/