Kunstplakat 2025 Â © Julie Mehretu

Heidelberg, Mannheim, Ludwigshafen

Enjoy Jazz Festival
2.10. – 8.11.2025

Vom 2. Oktober bis 8. November findet in Heidelberg, Mannheim und Ludwigshafen sowie an anderen Orten der Metropolregion Rhein-Neckar das Enjoy Jazz Festival statt. Die 27. Ausgabe des Festivals für Jazz und Anderes steht unter dem Motto „Knowing“. Eröffnet wird Enjoy Jazz am Donnerstag 2. Oktober im BASF feierabendhaus in Ludwigshafen. In Co-Produktion mit dem BASF Kulturprogramm präsentiert das Festival den französisch-libanesischen Trompeter Imbrahim Maalouf. Weitere Highlights sind die Konzerte des US-amerikanischen Saxofonisten und Flötisten Charles Lloyd sowie des südfranzösischen Pianisten Abdullah Ibrahim und der österreichischen Elektro-Pioniere Kruder&Dorfmeister. Ihre ersten gemeinsamen Konzerte überhaupt geben ein Duo aus dem US-amerikanischen Flötisten Shabaka uns dem südafrikanischen Pianisten Nduduzo Makhathini sowie das griechisch-norwegische Duo aus Pianistin Tania Giannouli und Trompeter Nils Petter Molvaer. Den Abschluss von Enjoy Jazz bildet ein Konzert des tunesischen Oud-Virtuosen Anouar Brahem am Samstag den 09. November in der Christuskirche Mannheim. In Zusammenarbeit mit der Manfred Lautenschläger Stiftung vergibt das Festival zum dritten Mal den mit 10.000 Euro dotierten „Christian Broecking Enjoy jazz Award“ und zeichnet hiermit die US-amerikanische Jazzlegende Archie Shepp aus. Artist in Residence ist 2025 das US-amerikanische Label Jazz Is Dead. Das Kunstplakat zum Festival kommt von der US amerikanischen Künstlerin  Julie Mehretu.

Weitere Informationen und Karten unter www.enjoyjazz.de

Loreen Sima | © Vincent Sima

Der Bass ist weiblich
Loreen Sima, Bassistin, Komponistin und Sängerin


Die aus Calw stammende Loreen Sima gehört zu den jungen Musiker:innen, die der Zukunft des Jazz ein Gesicht und eine Stimme und dem männlich dominierten Bassspiel eine eigene weibliche Note geben. Als Tochter von zwei Berufsmusikern wurde ihr die Musik in die Wiege gelegt, und sie kam schon früh mit Klassik und Jazz in Berührung. Sie lernte klassische Querflöte, bevor sie ihre Leidenschaft für Jazz, Funk und Fusion entdeckte und mit 13 Jahren begann, E-Bass zu lernen, an dem sie noch während ihrer Schulzeit den ersten Bundespreis bei „Jugend musiziert“ erhielt. Sie studierte an den Musikhochschulen in Stuttgart, Dresden und der Academy of Music in Oslo. Sie hat 2021 als Feature Guest bei der SWR Big Band produziert und war eine der 15 Teilnehmer:innen der ersten „Elbphilharmonie Jazz Academy“. Sie ist eine gefragte Sidewoman und ist auf deutschen und internationalen Bühnen zu Hause. Mit ihrem neuen Projekt „Loreen Sima Trio“ begeistert sie gerade das Publikum und die Presse. Sie entführt ihr Publikum in ihre eigene wunderbare musikalische Welt und setzt ganz eigene Klangakzente. Zusammen mit dem Schlagzeuger Heinrich Eißmann und dem Pianisten Victor Möhmel vereint sie ihre tiefen, runden Basstöne mit ihrer charismatischen Stimme und zieht ihr Publikum in den Bann. Die Südwestpresse schrieb jüngst: „Am Bass swingt und bebopt sie sich durch Jazz-Klassiker und legt sich mit zarter Stimme mitten in sie hinein, um wenig später der Pop-Liebe zu frönen und mächtig funky in Richtung Fusion zu fetzen.“

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Allensbach

26. Jazz am See 2025
Grenzgänge – Jazz und mehr


Auch 2025 überrascht Allensbach mit Kultur vom Allerfeinsten und wartet mit einem spannenden, abwechslungsreichen Programm verschiedener Kulturen, Genres und außergewöhnlicher Instrumentalist:innen und Stimmen auf. Ob bei Jazz Am See in der über dem See liegenden Gnadenkirche, den Konzerten bei „umsonst & draußen“ auf der KULTUR am SEE-Bühne oder im Rahmen des Bodenseefestivals, bei „wine & Die Klänge der Welt“, den „Kultur Blind Dates“ oder besonderen Highlights für ein größeres Publikum in der Bodanrückhalle – Allensbach hat’s und hat es wieder angerichtet für Kulturliebhaber von nah und fern. Auch in diesem Jahr darf man auf ein feines und internationales Programm mit Raum für musikalische Grenzgänge, Wiederbegegnungen und Entdeckungen gespannt sein.

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Sun-Mi Hong BIDA Orchestra © Fabian Schellhorn

Berlin

Jazzfest Berlin
30.10. – 2.11.2025

Rund um stilbildende Ikonen des Jazz wie auch junge Positionen aus verschiedensten Stilrichtungen entwirft das Jazzfest Berlin ein Festivalprogramm voller kreativer Grenzgänge und kollektiver Visionen. Als Berliner Jazztage 1964 gegründet, zählt das Jazzfest Berlin zu Europas ältesten und renommiertesten Festivals seiner Art.

Während die ersten beiden Festival-Dekaden geprägt waren von den stilbildenden und populären Jazzgrößen aus den Vereinigten Staaten, hat sich das Spektrum inzwischen global geweitet – mit einem ebenso deutlichen wie naheliegenden Schwerpunkt beim gegenwärtigen Jazz europäischer Provenienz. Ein Theatergebäude, das Haus der Berliner Festspiele mit ca. 1000 Sitzen, betrieben von den Berliner Festspielen, unter deren Dach das Jazzfest Berlin veranstaltet wird, ist aktueller Dreh- und Angelpunkt des musikalischen Geschehens vor zumeist ausverkauftem Haus. Die ARD Hörfunkstationen und das Deutschlandradio sind mit Live-Übertragungen und Konzert-Mitschnitten am Erfolg des Jazzfest Berlin maßgeblich beteiligt.

Das Programm erscheint im September.

www.berlinerfestspiele.de/jazzfest-berlin

Take Me to the River All-Stars © Barbican

London (GB)

Barbican Summer Jazz Series 2025

Barbican and its Associate Producer Serious today announce a summer of performances as part of their Summer Jazz Series 2025. Across June and July, a handpicked array of jazz superstars and international talent take to the stage at the Barbican. The series concludes with an exclusive three- night residency from the legendary Herbie Hancock.

16.6.2025 – Tigran Hamasyan: The Bird of a Thousand Voices + Alice Zawadzki
24.6.2025 – Brad Mehldau Trio
12.7.2025 – Take Me to the River All-Stars: Memphis Soul Revue
24. – 26.7.2025 – Herbie Hancock

The Barbican is a catalyst for creativity, sparking possibilities for artists, audiences, and communities. We showcase the most exciting art from around the world, pushing traditional artistic boundaries to entertain and inspire millions of people, create connections, provoke debate, and reflect the world we live in. Opened in 1982, the Barbican is a unique and audacious building, recognised globally as an architectural icon. As well as our theatres, galleries, concert halls and cinemas, we have a large conservatory with over 1,500 species of plants and trees, a library, conference facilities, public and community spaces, restaurants, bars, and a picturesque lakeside oasis.

www.barbican.org.uk