MYTHOS MURANO – Sunnei S.r.l., Sexspielzeug „Gurke, Sex toy “Cucumber”, Sunnei S.r.l., 2022, Farbglasstangen (weiß, gelb, schwarzviolett, grün, blau, rot), verschmolzen, fünfkantig geformt und verdreht, kleine Standfläche plangeschliffen, (H x B x T): 12

Düsseldorf

Glassammlung Kunstpalast
Neueröffnung im November mit Mythos Murano ab 19. November 2024

Nach einer umfassenden Modernisierung wird ab November 2024 eine der weltweit größten Glassammlungen wieder zu sehen sein: Über 1.000 Exponate aus der rund 13.000 Objekte umfassenden Kollektion geben Einblick in die Geschichte der Glaskunst – beginnend mit der Antike über das Mittelalter bis hin zu zeitgenössischen Glasobjekten. Die Sonderausstellung Mythos Murano geht den Geheimnissen rund um die von der venezianischen Laguneninsel stammenden Glasobjekte nach.

Schon bald ist der neue Kunstpalast komplett: Rund ein Jahr nach der Wiedereröffnung des Sammlungsrundgangs kann im November 2024 auch der letzte Bauabschnitt fertiggestellt und nach vierjähriger Schließzeit dem Publikum zugänglich gemacht werden. In den neu gestalteten Räumen der Glassammlung erwarten die Besucher*innen Objekte aus verschiedenen Epochen.

Kunstpalast | www.kunstpalast.de

Key Visual »Nike: Form Follows Motion« © Vitra Design Museum, Grafik: Daniel Streat, Visual Fields

Weil am Rhein

Nike: Form Follows Motion
21.9.2024 – 4.5.2025

Mit »Nike: Form Follows Motion« präsentiert das Vitra Design Museum die erste Museumsschau über Nike, die größte Sportmarke weltweit. Die Ausstellung verfolgt den Aufstieg des Unternehmens von einem lokalen Start-up zu einem globalen Phänomen und legt den Fokus auf Nikes faszinierende Designgeschichte. Diese reicht von den experimentellen Anfängen in den 1960er-Jahren und dem Entwurf des berühmten »Swoosh«-Logos Anfang der 1970er über Innovationen wie die Air-Sohle bis hin zu aktuellen Forschungen zu Nachhaltigkeit und neuen Materialien. Zugleich untersucht die Ausstellung die Rolle des Sports in unserer Gesellschaft sowie die fast mythische Verehrung von Sneakers und Sportmode in Popkultur und sozialen Medien. »Nike: Form Follows Motion« schließt damit an einen Sommer der sportlichen Großereignisse an, der von den Olympischen- sowie Paralympischen Spielen in Paris und der Fussball-Europameisterschaft in Deutschland geprägt ist. Die Ausstellung wurde vom Vitra Design Museum initiiert und produziert; Kurator ist der international renommierte Designhistoriker Glenn Adamson.

Vitra Design Museum, Weil am Rhein | www.design-museum.de


»Hot Waffles for Sale«, Poster mit den Nike Waffle Trainers, 1978© Nike, Inc.


Früher mechanischer Prototyp, Nike Shox, 1981 © Nike, Inc.

Gestaltungszentrale Politik, Philipp Cartier © Meganauer Gestaltungszentralepolitik

Frankfurt

Dare to Design – German Design Graduates 2024
bis 5.1.2025

Bis zum 5. Januar 2025 zeigt die Ausstellung Dare to Design – German Design Graduates 2024 der Stiftung Rat für Formgebung im Museum Angewandte Kunst in Frankfurt am Main innovative Projekte, Positionen und Visionen junger Produkt- und Industriedesigner:innen. Die 45 Abschlussarbeiten von 22 bundesdeutschen Hochschulen zeichnen sich durch Themenvielfalt und differenzierte Gestaltungshaltungen aus – und insbesondere durch ihr Potenzial, den gesellschaftlichen Wandel zukunftsweisend mitzugestalten. Aus den von einer Fachjury ausgewählten elf Finalist:innen werden vier Gewinnerprojekte gekürt, die im Rahmen der Eröffnung am 30. August 2024 bekannt gegeben werden.

Die 45 in der Ausstellung präsentierten Entwürfe zeigen vielversprechende Lösungsansätze, mit denen die jungen Designer:innen den Herausforderungen unserer Zeit begegnen. Sie bewegen sich dabei im Spannungsfeld von Kultur, Gesellschaft, Forschung, Technologie und Nachhaltigkeit – die Themen reichen von zirkulärem Produktdesign für Elektronik über Windenergie im urbanen Raum bis hin zu medizinischen Lösungen im 3D-Druckverfahren und robotergestütztem Handwerk.

museum angewandte kunst | www.museumangewandtekunst.de


Hotspot © Moritz Walter

© ARTIS – Uli Deck

Karlsruhe

UNESCO CREATIVE CITY
OF MEDIA ARTS
Stadt Karlsruhe hat Bewerbung eingereicht

Karlsruhe will erste deutsche UNESCO Creative City of Media Arts werden. Dazu hat sich die Stadt mit Empfehlung der Deutschen UNESCO- Kommission um Aufnahme in das weltweite UNESCO Creative Cities Network (UCCN) in der Kategorie Medienkunst beworben. Mit einer Entscheidung durch die UNESCO Generaldirektion in Paris wird bis November 2019 gerechnet. Das UNESCO Creative Cities Network dient der weltweiten Vernetzung von Städten, die ihr kreatives Potenzial als strategischen Faktor der Stadtentwicklung nutzen wollen. Es verbindet aktuell 180 Städte aus 72 Ländern in sieben verschiedenen Kreativfeldern, darunter 14 Medienkunst-Städte, die Erfahrungen, Ideen und Best Practices austauschen und Kooperationen eingehen wollen.