Kalle Kalima (links) und Andreas Schaerer, Klosterkirche Salem © Michael Schrodt


Berlin

KEEP ON GOING in peace
SCHAERER KALIMA BEHRENDT & Vokal Oktoplus im Stadtkloster Segen


Nach dem fulminanten Konzert im Münster Schloss Salem im Süden Deutschlands im Jahr 2019 hat der Berliner Organist, Chorleiter und Komponist Andreas Behrendt, der heute als Kirchenmusiker in Perleberg im Evangelischen Kirchenkreis Prignitz tätig ist, es geschafft das Konzert nochmals und in Berlin stattfinden zu lassen. Die prall gefüllten Konzertkalender der involvierten Künstler hat es bisher nicht möglich gemacht.

Unter dem Titel „KEEP ON GOING in peace“ findet am Freitag, 19. September 2025 ab 20 Uhr ein ungewöhnlich wie einzigartiges Dialog-Konzert für Stimmen, E-Gitarre und Orgel. Raumklang – wandelnde Klänge im Stadtkloster Segen im Prenzlauer Berg statt. Ein Klang- Dialog zwischen Improvisationen, Vokalmusik-Kompositionen, Jazz und NEUE Musik. Reise in eine wunderbare Klangwelt.

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St. Peter im Schwarzwald (D)

Soil Sound Festival
Ein Festival. Eine Vision. Viele Stimmen.
27.9.2025


Am 27. September 2025 wird der idyllisch gelegene Steingrubenhof in St. Peter bei Freiburg zum Schauplatz einer besonderen Premiere: Das erste Soil Sound Festival lädt ein zu einem Tag voller Musik, (Agri)Kultur und Inspiration – mit einem Ziel, das weit über die Festivalwiese hinausreicht.

Zwischen Schwarzwaldscheune, Kompost-Labor und Open Air Bühne erwartet Euch ein abwechslungsreiches Angebot aus Konzerten, Workshops, Familien- und Kinderprogramm, Fachimpulsen und Spielereien. Lasst Euch kulinarisch verwöhnen, von neuen Ideen und Einblicken inspirieren und vom Panoramablick verzaubern.

Gemeinsam Boden Gut Machen.

In Zeiten ökologischer Krisen und sozialer Spaltung glauben wir: Der Boden unter unseren Füßen verbindet uns. Er ist im wörtlichen wie im übertragenen Sinn unser gemeinsamer Nenner – Grundlage für Ernährung, Klimaresilienz und ein gutes Leben. Doch seine Bedeutung ist in Gesellschaft und Politik kaum präsent. Das Soil Sound Festival will das ändern – kreativ, kollaborativ und mitreißend.

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SPM25_SNB: Swiss Press Photo, Anne Morgenstern


Schweizer Monat der Fotografie
29.8. – 5.10.2025

Diesen September steht die Fotografie im Mittelpunkt des Schweizer Kulturkalenders. Die zweite Ausgabe des Schweizer Monats der Fotografie (29. August - 5. Oktober 2025) dient als Katalysator für das reichhaltige Kulturangebot des Landes und bietet dem Publikum die Möglichkeit, fast sechzig Kunsträume zu erkunden, von aufstrebenden Veranstaltungsorten, bis hin zu international bekannten Institutionen. Es ist die ultimative Gelegenheit, die führenden Persönlichkeiten der Fotografie sowie die Schweizer und internationalen Talente von morgen im ganzen Land (wieder) zu entdecken.

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© Kai Geiger

Arles ‒ Hauptstadt der Fotografie

Arles gilt als die "Hauptstadt der Fotografie", vor allem wegen des jährlichen Fotofestivals "Rencontres d'Arles". Dieses Festival, das seit 1970 im Sommer stattfindet, zieht Fotografen, Künstler und Kunstinteressierte aus aller Welt an.Arles bietet eine einzigartige Kulisse für die zahlreichen Ausstellungen, die in historischen Gebäuden und auf ungewöhnlichen Orten stattfinden. Neben dem offiziellen Programm der Rencontres kommen viele Künstler, Kollektive und Galerien, um ihre Projekte zu präsentieren. Arles hat in der Vergangenheit viele angesehene Künstler beherbergt und viele Talente hervorgebracht ‒ was diese kleine Stadt in Südfrankreich zu einer unbestrittenen Hochburg der Kunstfotografie macht, die jedes Jahr Tausende von Besuchern anzieht, die sich für Fotografie interessieren.

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Aszure Barton, Foto © Graeme Mitchell

Stuttgart

Aszure Barton wird ab der Spielzeit 2025/26 Artist in Residence bei Gauthier Dance

Die renommierte Choreographin Aszure Barton wird ab der Saison 2025/26 Artist in Residence von Gauthier Dance. In dem illustren choreographischen Quartett Marco Goecke (2019 bis zum Ende der Saison 2022/23), Hofesh Shechter (seit Sommer 2021) und Barak Marshall (seit der Saison 2024/25) übernimmt mit Aszure Barton erstmals eine Frau diese Position. Mit der Berufung schließt sich ein Kreis für den Künstlerischen Leiter Eric Gauthier und Barton, die sich länger als ein  halbes Leben kennen, von ihrer gemeinsamen Zeit an Canada's Ballet School. Schon als Teenagerin war Barton dort an der Entwicklung eines bis heute existierenden Workshop-Formats für Choreographie beteiligt und legte den Grundstein für ihre steile Karriere. Über ein Austauschprogramm besuchte Barton außerdem eine Zeitlang die John Cranko Schule – ein besonders schöner Aspekt ihrer Rückkehr in diese Stadt.
Die Kollaboration mit Gauthier Dance schließt an ihre frühere Arbeit bei The Seven Sins von 2022 an. Bartons Interpretation der Faulheit, human undoing, brachte ihr im Jahrbuch 2022 der Fachzeitschrift tanz eine Nominierung in der Kategorie ‚Interessanteste*r Choreograph*in‘ ein. Die Begründung des Kritikers: Barton „macht auch die Todsünde ‚Faulheit‘ als körperlichen Überdruss zu einem empathisch durchgeformten Ereignis.“
Dazu Aszure Barton: „Erics Einladung, Teil seines Teams zu werden, bedeutet mir viel. Es hat etwas wirklich Schönes, wie sich das alles entwickelt, und es ist echt cool, nach Stuttgart zurückzukehren, wo ich auch einen Teil meiner Ausbildung erhalten habe. Die Tänzer*innen bei Gauthier Dance sind ungemein talentiert, unprätentiös und der Schlüssel zum Erfolg der Company. Was Eric aufgebaut hat, ist bemerkenswert – dieser ambitionierte, positive Geist schafft optimale Voraussetzungen für die Arbeit. Diese Kollaboration drückt aus, was ich für essenziell erachte: Institutionen arbeiten zusammen, damit unsere Tanzgemeinschaft fortbesteht und sich entfalten kann. Ich bin gespannt darauf, was wir zusammen entdecken werden.“
In der Spielzeit 2025/26 steuert Barton den Pas de deux aus Lascilo Perdere (A Journey of Letting Go) für das JUNIORS-Programm Radical Classical bei sowie eine größere Neukreation, Luck für den Doppelabend Luck / Unluck im Tandem mit ihrem Kollegen Hofesh Shechter.

www.theaterhaus.com/de/gauthier

Donaueschingen

Donaueschinger Musiktage 2025
„Voices Unbound“
16. – 19.10.2025

 Das Programm der Donaueschinger Musiktage 2025 steht unter dem Titel „Voices Unbound“. In 14 Konzerten, Performances und Installationen mit 23 Ur- und Erstaufführungen stellt das Festival Komponist:innen ins Zentrum, die ihre Stimme erheben – im wörtlichen wie im übertragenen Sinne. „Wir feiern die Vielstimmigkeit der Künstler:innen umso entschiedener, als aktuelle politische Entwicklungen künstlerischen Ausdruck vielerorts bedrohen. 2025 bietet sich für die Künste weltweit ein schwieriges Bild angesichts oft radikal gekürzter Mittel und wachsenden Kulturkampfs, auch in Deutschland“, stellt Lydia Rilling, Künstlerische Leiterin der Donaueschinger Musiktage fest. „Der öffentlich-rechtliche Rundfunk, zentraler Förderer der zeitgenössischen Musik, sieht sich mit allgemein schwindender Akzeptanz, auch seines Kulturauftrags, konfrontiert. Umso wichtiger und erfreulicher ist es, in diesem Jahr 75 Jahre SWR bei den Donaueschinger Musiktagen zu würdigen und in die Zukunft zu schauen. Schließlich hat der SWR in jüngster Zeit durch klare Bekenntnisse zur zeitgenössischen Musik mit dem SWR Experimentalstudio und den Musiktagen Signale des Optimismus ausgesandt.“

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Let's go to NANTES this summer - LE VOYAGE À NANTES
>>> programm 2025

© Franck Tomps

ESTUAIRE, EIN BEISPIELHAFTER KUNSTPARCOURS:
Ein Museum unter freiem Himmel

Während einige Werke nur für die Dauer einer Saison präsentiert wurden, bilden andere eine Sammlung unter freiem Himmel, die das ganze Jahr über zu besichtigen ist. Von Nantes bis Saint-Nazaire vereint dieser Parcours auf 60 km entlang der Loire großdimensionierte Werke, Skulpturen und erstaunliche Architektur, die die Signatur von international renommierten Künstlern tragen. Diese Installationen sind vor Ort entstanden und auf dem Wasser- oder Landweg (zu Fuß, mit dem Fahrrad oder Auto) zu erreichen. Sie zeigen eine bislang unbekannte Loire-Mündung, die von Naturgebieten, Sumpf, Fischgründen und Industrielandschaften durchzogen ist. Estuaire-Schifffahrten zwischen Nantes und Saint-Nazaire werden von April bis Oktober angeboten. Die ca. dreistündige Besichtigungstour wird von einem Kunstkenner begleitet.

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Refik Anadol © Kai Geiger

Zürich (CH)

Refik Anadol „Glacier Dreams”
seit 18.1.20205

Mit seiner beeindruckenden Visualisierung der Schönheit und Zerbrechlichkeit von Gletschern der Welt, will Refik Anadol nicht nur auf den Klimawandel aufmerksam machen, sondern auch ein multisensorisches Betrachtungserlebnis schaffen. «Glacier Dreams» ist ein immersiver digitaler Raum, der Kunst, Technologie und Klimathematik auf spektakuläre Weise vereint. Dieses Werk, das erstmals in Zürich, im Kunsthaus Zürich, gezeigt wird, hat das Potenzial, zu einem weiteren Publikumsliebling im Kunsthaus zu werden. Es wurde dem Kunsthaus Zürich von der Bank Julius Bär geschenkt und ist seit dem 18. Januar zu sehen.

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Foto: © Marco Sensche


Eine schicksalhafte Leidenschaft für die Posaune

Die aus Jonsdorf stammende Antonia Hausmann ist mit Talent gesegnet und begann schon früh mit der Klarinette, bevor die schicksalhafte Begegnung mit einem Holzspalter ihre Idee von einer klassischen Orchestermusikerin jäh beendete. Doch das Schicksal hatte die Rechnung ohne ihre Leidenschaft für die Musik gemacht, die auch die Kommission der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden er- kannte und ihr einen der dort sehr begehrten Studienplätze gab. Um so mehr eine Auszeichnung für die junge Antonia Hausmann, weil sie sich für die Posaune entschied, alles andere als ein Instrument für Frauen, da es bis dahin eine Männerdomäne war. Thomas Lindemann von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung bezeichnete sie jüngst als Entdeckung und als neue Stimme im deutschen Jazz. Die Nominierung in der Kategorie Blechblasinstrumente zum Deutschen Jazzpreis 2023 bestätigt dies und spricht für sich.

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JAZZWERKSTATT PEITZ 2025
Am Wochenende findet die 62. @jazzwerkstattpeitz Die Kunst der Freiheit — ein Festival zwischen Tradition und Wandel statt (15.-17.8.2025) und die Verleihung des 2. Jazzpreis Brandenburg 2025
www.jazzwerkstatt-peitz.de
Die jazzwerkstatt Peitz zählt seit den 1970er-Jahren zu einem der bedeutendsten Festivals der internationalen Jazz- und Improvisationsszene in Deutschland. Unter der neuen Leitung von Marie Blobel wird der Geist von Freiheit und Offenheit kraftvoll in die nächste Generation getragen. Das Festival ist nicht nur Konzertbühne, sondern ein Ort für Begegnungen. Hier trifft Altes auf Neues, Tradition verschmilzt mit Avantgarde, und das Publikum wird Teil eines dynamischen Entdeckungsprozesses. Musiker:innen und Gäste aus aller Welt kommen zusammen, um ihre Leidenschaft für experimentelle Musik und ihre Neugier auf Unbekanntes zu teilen.
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