
Sydney (AUS)
Head On Photo Festival
7-30 Nov 2025
Head On Photo Festival is Australia's go-to place for amazing photography. We showcase outstanding, carefully curated photography from across the globe in stunning outdoor locations in Sydney every November. We show photography that our audience wouldn't typically find, and they love what we do.
At the festival's heart are the Head On Photo Awards, which represent a global selection of the best work from emerging and established photographers across three categories: portrait, landscape, and exposure. Since 2004, through the Head On Photo Awards, we have helped photographers worldwide create, exhibit, and inspire, awarding over $850,000 in cash and prizes.At Head On, we believe that kindness is a powerful force at the heart of creativity. Our international photography festival thrives on the strength that comes from supporting one another—artists, audiences, and communities alike. Through collaboration and generosity, we create spaces where every story is valued and every voice can shine. In championing kindness, we unlock new perspectives, inspire bold artistic expression, and build a festival that uplifts all who participate.

Wien (A)
FOTO WIEN 2025 – 99 Locations, 333 Artists
3.10. – 2.11.2025
Wie verändert sich unsere Wahrnehmung von Zukunft= im Zeitalter von Künstlicher Intelligenz, virtuellen Realitäten und algorithmisch erzeugten Bildern? Und wie reagiert die Fotografie auf diese Entwicklungen – formal, inhaltlich, politisch? Mit den Arbeiten von 333 Künstler:innen an 99 teilnehmenden Standorten bewegt sich Österreichs größtes Fotofestival in seiner 11. Ausgabe im Spannungsfeld von Bild, Wissenschaft, Technologie und Gesellschaft. So widmet sich die FOTO WIEN 2025 unter dem Motto „dynamic futures“ aktuellen und spekulativen Zukunftsfragen – und rückt dabei die Fotografie als künstlerisches, dokumentarisches und forschendes Medium ins Zentrum.
Vom 3. Oktober bis 2. November 2025 verwandelt sich Wien wieder in eine Stadt der Bilder. Veranstaltet vom FOTO ARSENAL WIEN, wird das Festival zu einer stadtweiten Plattform für Fotografie und lens based media. Mit dem FOTO ARSENAL WIEN als Festivalzentrum dehnt sich die FOTO WIEN über das gesamte Stadtgebiet aus: Museen, Ausstellungshäuser, Galerien, Bibliotheken, Universitäten, Off-Spaces und Studios machen Fotografie sichtbar und zugänglich – niederschwellig, diskursiv und offen für alle. „FOTO WIEN bringt Fotografie in den öffentlichen Raum und damit direkt zu den Menschen. Mit Ausstellungen, Talks und Aktionen im Stadtraum wird kulturelle Teilhabe gefördert und gezeigt, wie vielfältig, kritisch und gesellschaftsrelevant zeitgenössische Fotografie ist. Das Festival bietet Diskursräume zu aktuellen Themen und wird damit auch zum Schaufenster des FOTO ARSENAL WIEN – es zeigt, wofür wir stehen: fotografische Exzellenz, Diskurs und Zugänglichkeit“, erklärt Felix Hoffmann, Festivaldirektor der FOTO WIEN und Artistic Director des FOTO ARSENAL WIEN. „Zudem macht das Festival unsere kuratorische Arbeit sichtbar und vernetzt uns mit der lokalen wie internationalen Fotoszene“, so Hoffmann weiter.

Leipzig
DOK Leipzig
27.10. – 2.11.2025
DOK Leipzig findet jedes Jahr im Herbst statt und ist in der Verbindung von Dokumentar- und Animationsfilm einzigartig. Während der Festivalwoche zeigt das Festival etwa 250 kurze und lange Filme und Extended-Reality-Arbeiten (XR) in Leipzig.
Die Filme, die sie für ihr Programm aussuchen, geben Einblicke in vertraute und fremde Lebenswelten, greifen aktuelle politische Diskussionen auf oder machen gesellschaftliche Systeme und ihre Schieflagen sichtbar. Gleichzeitig spiegeln ihre kreativen Handschriften neue Tendenzen im Dokumentar- und Animationsfilm wider. DOK Leipzig macht es sich zur Aufgabe, diese Filme einem möglichst breiten Publikum zu präsentieren und so zu einem Austausch über Kunst und Welt beizutragen. Als Festival möchten wir unser Publikum dazu einladen, sich auf neue Perspektiven einzulassen.
1955 gegründet, ist DOK Leipzig das älteste Dokumentarfilmfestival der Welt. Die Geschichte des Festivals ist durch politische Umbrüche geprägt und eng mit der deutsch-deutschen Vergangenheit verbunden. Während der Festivalwoche im Herbst ist DOK Leipzig in der ganzen Stadt präsent. Zahlreiche Kinos und Veranstaltungsorte werden zu Spielstätten des Festivals, auch am Leipziger Hauptbahnhof zeigen wir jedes Jahr kostenfrei Filme.
Filme gemeinsam sehen und über Filme gemeinsam sprechen – DOK Leipzig ist vor allem ein Ort für Dialoge und Debatten

Paris (F)
Gerhard Richter
17.10.2025 – 2.3.2026
Vom 17. Oktober 2025 bis zum 2. März 2026 präsentiert die Fondation Louis Vuitton eine große Retrospektive mit Werken von Gerhard Richter, einem der einflussreichsten zeitgenössischen Künstler, der 1932 in Dresden geboren wurde. 1961 floh er aus der DDR nach Düsseldorf, bevor er sich in Köln niederließ, wo er heute lebt und arbeitet.
In Fortsetzung ihrer Tradition bedeutender monografischer Ausstellungen, die führenden Persönlichkeiten der Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts gewidmet sind – darunter Jean-Michel Basquiat, Joan Mitchell, Mark Rothko und David Hockney –, widmet die Fondation Louis Vuitton alle ihre Galerien Gerhard Richter, der weithin als einer der wichtigsten und international gefeierten Künstler seiner Generation gilt.
Gerhard Richter war 2014 mit einer Reihe von Werken aus der Sammlung in der Eröffnungsausstellung der Fondation Louis Vuitton vertreten. Nun ehrt die Fondation Louis Vuitton den Künstler mit einer außergewöhnlichen Retrospektive, die sowohl hinsichtlich ihres Umfangs als auch ihrer chronologischen Bandbreite ihresgleichen sucht und 270 Werke aus den Jahren 1962 bis 2024 umfasst. Die Ausstellung zeigt Ölgemälde, Skulpturen aus Glas und Stahl, Bleistift- und Tuschezeichnungen, Aquarelle und übermalte Fotografien. Zum ersten Mal bietet eine Ausstellung einen umfassenden Überblick über mehr als sechs Jahrzehnte des Schaffens von Gerhard Richter.
Fondation Louis Vuitton | www.fondationlouisvuitton.fr/fr

Stuttgart
Aszure Barton wird ab der Spielzeit 2025/26 Artist in Residence bei Gauthier Dance
Die renommierte Choreographin Aszure Barton wird ab der Saison 2025/26 Artist in Residence von Gauthier Dance. In dem illustren choreographischen Quartett Marco Goecke (2019 bis zum Ende der Saison 2022/23), Hofesh Shechter (seit Sommer 2021) und Barak Marshall (seit der Saison 2024/25) übernimmt mit Aszure Barton erstmals eine Frau diese Position. Mit der Berufung schließt sich ein Kreis für den Künstlerischen Leiter Eric Gauthier und Barton, die sich länger als ein halbes Leben kennen, von ihrer gemeinsamen Zeit an Canada's Ballet School. Schon als Teenagerin war Barton dort an der Entwicklung eines bis heute existierenden Workshop-Formats für Choreographie beteiligt und legte den Grundstein für ihre steile Karriere. Über ein Austauschprogramm besuchte Barton außerdem eine Zeitlang die John Cranko Schule – ein besonders schöner Aspekt ihrer Rückkehr in diese Stadt.
Die Kollaboration mit Gauthier Dance schließt an ihre frühere Arbeit bei The Seven Sins von 2022 an. Bartons Interpretation der Faulheit, human undoing, brachte ihr im Jahrbuch 2022 der Fachzeitschrift tanz eine Nominierung in der Kategorie ‚Interessanteste*r Choreograph*in‘ ein. Die Begründung des Kritikers: Barton „macht auch die Todsünde ‚Faulheit‘ als körperlichen Überdruss zu einem empathisch durchgeformten Ereignis.“
Dazu Aszure Barton: „Erics Einladung, Teil seines Teams zu werden, bedeutet mir viel. Es hat etwas wirklich Schönes, wie sich das alles entwickelt, und es ist echt cool, nach Stuttgart zurückzukehren, wo ich auch einen Teil meiner Ausbildung erhalten habe. Die Tänzer*innen bei Gauthier Dance sind ungemein talentiert, unprätentiös und der Schlüssel zum Erfolg der Company. Was Eric aufgebaut hat, ist bemerkenswert – dieser ambitionierte, positive Geist schafft optimale Voraussetzungen für die Arbeit. Diese Kollaboration drückt aus, was ich für essenziell erachte: Institutionen arbeiten zusammen, damit unsere Tanzgemeinschaft fortbesteht und sich entfalten kann. Ich bin gespannt darauf, was wir zusammen entdecken werden.“
In der Spielzeit 2025/26 steuert Barton den Pas de deux aus Lascilo Perdere (A Journey of Letting Go) für das JUNIORS-Programm Radical Classical bei sowie eine größere Neukreation, Luck für den Doppelabend Luck / Unluck im Tandem mit ihrem Kollegen Hofesh Shechter.